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1,171.6 hrs on record (1,086.5 hrs at review time)
Ein sehr schönes Space-Strategie-Spiel, welches im Laufe der Jahre durch etliche DLCs zusätzlichen Inhalt erhalten hat.
Über die DLC-Politik werde ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, da es hierzu sehr differenzierte Meinungen gibt.

Nach über 1000 Stunden Spielzeit steht für mich fest: es ist ein sehr gutes Spiel und ich würde es auch Strategiefreunden empfehlen. Allerdings glänzt es nicht mit Einsteigerfreundlichkeit, man muss sich mit den Mechaniken und Feinheiten beschäftigen wollen. Für Casual-Strategen ist der Titel eher nicht geeignet.
Posted 28 November, 2024.
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20.9 hrs on record
Kurzweiliger Titel - eine gewisse Verwandschaft zu Papers Please ist erkennbar, allerdings erreicht der Titel für mein Dafür nicht den Charme von PP. Dafür lässt sich Contraband Police aus der Ego-Perspektive spielen, was gerade die Kontrolle von Fahrzeugen auf Zustand und Schmuggelgut etwas aufpeppt. Auch die Feuergefechte, die von Zeit zu Zeit auftreten, lassen sich aus der Ego gut meistern.
Es wurde nachträglich ein Endlosmodus eingeführt, den ich jedoch nicht getestet habe. Mein Eindruck beschränkt sich daher auf die frühe Release-Version, in welcher ich die Kampagne bis zum Ende gespielt habe (es gibt mehrere Enden).
In einem Sale macht man mit CP bestimmt keinen Fehler.
Posted 24 November, 2023.
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567.8 hrs on record (505.0 hrs at review time)
Early Access Review
Project Zomboid (PZ) - ein Spiel aus 2013 - hat zum Zeitpunkt des Reviews stolze 10 Jahre auf dem Buckel. Doch das bedeutet nicht, dass PZ ein altes, angestaubtes und gammliges Spiel ist, ganz im Gegenteil.

Das Spiel unterscheidet sich deutlich von anderen Survival-Games (egal ob mit oder ohne Zombies). Es geht hier nicht darum, der große Macker zu sein, der irgendwann mit der richtigen Ausrüstung alle Gefahren wegbügelt. Nein, weit gefehlt. Manche Spieler sagen mitunter, dass die ersten 300 Spielstunden benötigt werden, um das Spiel überhaupt zu verstehen (das längste Tutorial, das ich kenne ^^).

In PZ wird eine Geschichte erzählt. Welche Geschichte? Die Geschichte, wie man selbst gestorben ist. Denn darauf läuft es in der Regel immer hinaus. Jeder kleinste Fehler könnte der letzte Fehler sein. Ein Run, der bereits 50 oder noch mehr Stunden geht, kann auf tragischste Weise enden und dazu führen, dass man für eine Sekunde die Beherrschung verliert und verbal eskaliert (mir passiert das natürlich nie ^^).

Das Spiel selbst bietet unterschiedliche Szenarien. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine Sandbox komplett individuell zusammenzubauen. Auch der Charakter des Spielers kann mit einer reichhaltigen Auswahl an Fähigkeiten gestaltet werden. Wenn man lange genug überlebt, kann man praktisch alle Skills maximieren, Geduld vorausgesetzt.

Der Steam-Workshop, welcher eine nahezu unendliche Anzahl am interessanten Inhalten liefert, lässt das Spiel nie langweilig werden. Vermutlich deshalb spielen etliche Veteranen den Titel bereits seit Release.

PZ wird immer noch weiterentwickelt, das Entwicklungstempo würde ich als "sehr gemäßigt" bezeichnen, das tut dem Spiel aber keinen Abbruch. Sobald man sich an die Steuerung und die Spielmechanik gewöhnt hat, wird man mutiger und testet die Grenzen aus (was auch gerne mal in bereits beschriebener Eskalation enden kann).

Für 20 Euro, die das Spiel aktuell kostet (im Sale natürlich günstiger), erhält man ein solides und spaßiges Spiel, in welches man viele viele Stunden versenken kann. Ich bereue keine der 500 Spielstunden, die ich inzwischen auf der Uhr habe.

Vor 2 Jahren habe ich auf YouTube mal eine Videoreihe dazu gemacht, quasi meine "Tutorial"-Lernphase :D
https://www.youtube.com/playlist?list=PLI3LxXs6aGgGRHHOkhKzatM88wTVR5KJP
Posted 11 November, 2023. Last edited 11 November, 2023.
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13.5 hrs on record
Für Spieler, die keine Erwartungshaltung an ein Spiel haben, ist das hier bestimmt der richtige Titel. Alle anderen Spieler, die ansatzweise Wert legen auf Grafik, durchdachtes Gameplay, Balancing, etwas Realismus ... die mögen mein Review-Video (8 Minuten) schauen und sich ihre eigene Meinung bilden.

https://www.youtube.com/watch?v=7a6Q5H9xhZs
Posted 24 August, 2020.
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27.1 hrs on record
Wir schreiben das Jahr 2059, die Menschheit „erntet“ die Früchte ihrer kurzsichtigen Umweltpolitik, sprich: die Wüste breitet sich aus, Staubstürme toben und die planetaren Energiereserven sind erschöpft.

Die Aufgabe des Spielers besteht darin, mit einer Rakete zum Mond zu reisen, dort den Grund für den MPT-Blackout zu finden und diesen final zu beheben. Ihr wisst nicht, wer oder was der MPT ist? Ein Mikrowellenenergietransmitter, welcher die Erde mit Energie versorgt hatte. Diese Energie wurde auf dem Mond aus dem Element „Helium-3“ gewonnen. Doch leider ist diese Versorgung mit dem Blackout von 2054 zusammengebrochen und kein Mensch auf der Erde hat dafür eine Erklärung. Soviel der einleitenden Worte.

Deliver Us The Moon erzählt uns glaubhaft die Geschichte einer möglichen Zukunft, garniert mit zeitgenössischem Fingerzeig in Sachen Energie- und Umweltpolitik. Als sehr linear gehaltenes Adventure mit leicht zugänglichen Rätseln, homöopathischen QuickTime-Events und ein wenig Jump&Run stellt es für den Durchschnittsgamer keine Herausforderung dar. In 5-6h ist die Geschichte in Gänze erzählt, es bleiben jedoch ein paar Fragen offen. Das könnte eine Anspielung auf einen Nachfolger sein (ist jedoch persönliche Spekulation!).

Das Spiel kann mit oder ohne RTX gespielt werden. Ich selbst habe bei Spielstart bewusst ohne RTX mit DX11 ausgewählt, um ein flüssiges Spielerlebnis zu genießen (mit einer GTX 1080). Andere Startoptionen haben bei mir zu massiven Framedrops geführt. Zusätzlich kann das Spiel in VR erlebt werden, hierzu kann ich jedoch mangels Equipment keinen Erfahrungsbericht geben.

Grafisch ist das Spiel sehr hübsch gehalten, die akustische Untermalung ist gelungen und passt zum Setting. Die deutschen Sprecher machen einen guten Job, es konnte mit Erik „Gronkh“ Range sogar eine bekannte Größe der dt. Computerspielszene hierfür gewonnen werden.

Atmosphärisch lässt das Spiel einen Hauch von Gänsehaut aufkommen, speziell beim Start der Rakete, dem ersten Blick aus dem Cockpit auf die Erde sowie den eigenen Aktivitäten auf der Mondoberfläche (mit begrenztem Sauerstoff). Positiv sticht ebenso die Physik in der Schwerelosigkeit hervor.

Eine Kaufempfehlung kann ich persönlich nur bedingt aussprechen, da ich den regulären Preis i.H.v. 25€ im Hinblick auf die Spielzeit als leicht überhöht empfinde. In einem Sale kann man jedoch bedenkenlos zuschlagen.
Posted 15 October, 2019. Last edited 25 January, 2020.
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2.8 hrs on record
In meinen Augen ein Titel, der nur darauf abzielt, mit Echtgeld diverse Boni zu kaufen, die man dann im Spiel einsetzen kann. Hatte mir mehr erwartet, schade drum :-(
Posted 4 October, 2019.
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10.5 hrs on record (8.3 hrs at review time)
Early Access Review
Das Review bezieht sich auf die EA-Version Stand Oktober 2019 (letztes Update >6 Monate):

In der Hoffnung, eine Mischung aus Mount & Blade sowie Life is feudal vorzufinden, habe ich mir den Titel in einem Sale (6 Euro) angetan. Die Gesamtspielzeit bis zu diesem Review beläuft sich auf 8h.

Das Spiel startet mit einfacher Charaktererstellung sowie Wahl der persönlichen Fähigkeiten, die dem Spieler den Start etwas vereinfachen sollen. Später kann man per Erfahrungspunkte sowie Gold bei den richtigen Trainern weitere Fähigkeiten erlernen.
Tutorial? Fehlanzeige. Ingame-Hilfe? Fehlanzeige. Somit bleibt try&error die richtige Methode, um das Spiel und die Mechanik kennen zu lernen.

Zu Beginn wählt man die Startbedingungen aus. Möchtet Ihr auf einer jungfräulichen Insel starten, auf der es noch keine Siedlungen etc. gibt? Oder entscheidet Ihr Euch für eine bereits bebaute Insel? Selbst wählte ich die erste Variante und startete in das große Nichts.

Ich landete per Schiff mit anderen seelenlosen Figuren am Strand und schlug mich ein paar Meter in die Wildnis. Dort sammelte ich Beeren und Kräuter, fällte Bäume, lief vor Bären und Wölfen davon und wunderte mich, dass ich schneller rennen konnte als ein Pferd. Letzteres kann man btw als Reisemittel verwenden, allerdings nur, sofern man es schafft, aufzusitzen. Das gelingt nur von hinten (ok, zugegeben, das klingt "schwierig" ^^) und ohne Werkzeug/Waffe in der Hand. Hat man es geschafft und sitzt auf dem Rücken des Pferdes, kann man dieses per Spammen der W-Taste dann auch zum Galopp bringen. Alle Pferde verbrauchen keine Ausdauer und Ihr könnt damit bis zum Erbrechen galoppieren.

Zurück am Strand konnte ich die erste Siedlung bewundern, die wohl in meiner Abwesenheit von der KI gegründet wurde. Kleinere Holzhütten entstanden, das Gemeindehaus wartete darauf, mir kostenlos einen Schlafplatz zu gewähren, allerdings war Nahrung nirgendwo zu finden. Somit verkostete ich meine Beeren, schlachtete mein Pferd (welches immer wegläuft, sofern man absteigt!) und lies mir einen ordentlichen Braten schmecken.

An Geld kam ich, als ich selbstgebaute Bögen an die KI verkaufte. Dynamische Preise? Fehlanzeige. Spezialisierte Läden? Fehlanzeige. Das Geld wurde investiert, um weitere Talente zu erlernen. Hierzu spricht man mit den seelenlosen NPCs, die für Beeren, Holz und Fleisch Sympatiepunkte springen lassen sowie für klingende Münze ihr Wissen mit uns teilen.

Ein paar ingame-Tage später schnürte ich meinen Ranzen und wagte mich (per neuem Pferd) weiter in das Landesinnere vor. Dort gründete ich meine eigene Siedlung und begann, ein paar Hütten, einen Laden, ein Gemeindehaus sowie eine Schmiede zu bauen. Die Mechanik der Gebäudeplatzierung erwies sich als fummelig und nervtötend, da kleine Unebenheiten i.d.R. dafür sorgen, dass das Setzen des Fundamentes nicht funktioniert. Terraforming? Fehlanzeige.

Steht der Rohbau dann endlich, so darf man (zu Beginn mit Holz bewaffnet) die Aktionstaste gedrückt halten, bis das letzte Material verbaut ist. Freies Bauen von Gebäuden? Fehlanzeige. Es stehen lediglich ein paar Gebäudevorlagen zu Verfügung, die ausgewählt werden können. Hinweis: pro Gebäude kann man einstellen, ob es an NPCs zum Verkauf steht oder nicht.

Nach und nach verirrten sich die ersten Siedler und bezogen Quartier. Als belebendes Element habe ich das nicht empfunden, da die seelenlosen NPCs (ich wähle btw bewusst das Wort seelenlos) keinem erkennbaren Tagwerk nachgehen. Stumpfe Quests (bring mir Beeren, Holz, Fleisch) sind mir zu wenig, um einem Charakter Leben einzuhauchen.

In der Zwischenzeit war meine Dorfbevölkerung auf stolze 16 Einwohner angewachsen, die ab und zu in meinem Laden ihr Geld ausgeben, dort aber auch Sachen an mich verkaufen (Sachen, die ich nicht bestellt habe und auch nicht brauche!). Manuelle Preisgestaltung? Fehlanzeige. Glücklicherweise habe ich als Bürgermeister die Möglichkeit, meinen lieben Einwohnern per Steuer die Sparstrümpfe zu leeren. Also gleich mal 25% Steuer verlangen, alles kein Problem. Da ich ein fauler Bürgermeister bin, habe ich mir umgehend einen Steuereintreiber rekrutiert (einfach einen Bürger ansprechen und ihm den Job verpassen). Der verlangt eine Stange Geld, bewahrt mich aber davor, 1x im Monat den Bürgern hinterher zu rennen. Hier wird noch Cash kassiert, das Bankwesen wurde noch nicht erfunden ;-)

Von Langeweile befallen durchstreifte ich die Insel, entdeckte andere Siedlungen und konnte in meinem Rathaus, welches ich in der Zwischenzeit gebaut habe, einen Vertreter losschicken, um Handelsbeziehungen mit den anderen Siedlungen aufzunehmen. Allerdings wartete ich etliche Tage vergeblich. Vermutlich ist der Abgesandte auf der Reise von Banditen, Bären oder Wölfen aufgefressen worden (speziell bei Banditen stelle ich mir das gerade sehr lustig vor ^^). Somit kann ich leider nicht sagen, ob das politische System, welches Handelsverträge, Straßenbau als auch Kriegswesen umfasst, funktioniert.

Ok, das war jetzt alles viel Text, hier mein Fazit:
Grafik (3/10): bewegt sich auf Niveau von Mount & Blade Warband (in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß)
Musik (5/10): musikalische Untermalung ist angenehm, allerdings stört die Vertonung von Bär, Wolf und Pferd
Technik (4/10): Glitches, seltsame Hitboxen, Gebäudeplatzierung, schlechte Performance ... massiv Potential für graue Haare
Immersion: ich fühlte mich als Fremdkörper in einer lieblos gestalteten Welt
Sprache: es ist zwar Deutsch angegeben, allerdings sind nicht alle Dialoge übersetzt

Kaufempfehlung? In der aktuellen Version definitiv nicht.
Posted 4 October, 2019. Last edited 4 October, 2019.
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47.4 hrs on record (11.4 hrs at review time)
Ein "Manager"-Spiel der anderen Art, eher für Casual-Manager und Balltreter geeignet, die entspannt ein paar Stunden verbringen möchten. Kein Verzetteln ins kleinste Detail, wie man es aus anderen Titeln kennt. Für Mikromanagement-Freunde ist dieser Titel nicht zu empfehlen, alle anderen Genre-Interessierten können hier sicher ihren Spaß haben.

Neugierig geworden? Schaut euch gerne ein paar Gameplay-Videos dazu an.
https://www.youtube.com/watch?v=yNVeNo4Rg_8
Posted 8 October, 2018.
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213.2 hrs on record (86.5 hrs at review time)
Early Access Review
Das Spiel bietet eine begrenzte, statische aber dennoch hübsche Spielwelt, die den Spieler (nach gewählter Einstellung, die jederzeit änderbar ist) mehr oder weniger ekelhaft willkommen heißt. Ziel ist es zu überleben, vorzugsweise in einer gut ausgebauten und befestigten Basis mit ausreichend Komfort, gefülltem Kühlschrank und Vorräten für schlechte Zeiten.

Die Standardbedürfnisse wie Hunger, Durst und Temperaturbefinden müssen beachtet werden, ferner bieten sich die Gelegenheiten von Knochenbrüchen oder Infektionen, die sich wiederum auf Laufgeschwindigkeit und Ausdauer auswirken. Ein Blick auf das Wetter ist seit dem letzten Update zudem empfehlenswert, speziell das Thema Temperatur ist hiervon betroffen.

Das Spiel bietet unterschiedliche Spielmodi, vom ruhigen und stressfreien Spiel bis hin zur täglichen Auseinandersetzung mit aggressiven Tieren bzw. NPCs (genannt Hunter), die gerne mal in der Überzahl anrollen und die eigene Basis zerlegen wollen.

Das Spiel lässt sich im Einzel- als auch im kooperativen Multiplayer spielen.

Nachstehendes Video wurde Anfang 2018 erstellt und enthält daher nicht die Updates wie z.B. Wetter, Pumas oder Fischerei. Es existiert jedoch eine Playlist mit aktuell über 50 Videos, die den Fortschritt der Spielentwicklung aufzeigt.
https://youtu.be/PulY8kN95NU
Posted 3 September, 2018.
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37.1 hrs on record (7.1 hrs at review time)
Early Access Review
Du wirst von Survival angesprochen? Du liebst es, ein Spiel ohne große Hilfe kennenzulernen? Du lässt Dich von Rückschlägen nicht entmutigen? Dann bist Du hier richtig. In den ersten 1 1/2h hatte ich bereits ein paar aha-Erlebnisse, die mich veranlasst haben, das Spiel weiter zu verfolgen. Optisch sieht das Spiel (trotz der frühen Alphaversion) bereits sehr gut aus.

https://youtu.be/LS5Gj_MnNNc
Posted 15 August, 2018.
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