Recent reviews by Felidey

Ich hätte nie gedacht, dass das Reinigen von Tatorten und das Beseitigen von Spuren so entspannend sein kann.
Die Tatorte und ihre Geschichten finde ich wirklich interessant und Langeweile kam nie auf. An einem Tag habe ich sogar 6 Stunden am Stück Spuren beseitigt, weil ich einfach nicht aufhören konnte! Wenn ich doch nur Zuhause so gründlich wäre :-D

Mir hat Endzone - A World Apart sehr viel Spaß gemacht. Das merke ich immer daran, dass ich mir alle Steam-Errungenschaften geholt habe. ;-)

Ja, das Spiel ist kein „Triple-A“-Titel, trotzdem ist die Mischung aus Aufbau-Strategie und Überlebenssimulation hervorragend gelungen, und ich habe viele spannende Stunden mit der Gestaltung und dem Aufbau meiner Siedlung in unterschiedlichen Szenarien verbracht.

Ich bin schon richtig gespannt auf den zweiten Teil, aber den gibt es für mich erst nach dem Early Access. ;-)

Ich habe versucht, dem Spiel eine Chance zu geben, da es wirklich interessant aussieht, aber ich werde einfach nicht warm mit KeepUp Survival. Nachdem ich jetzt das zweite Mal mit dem Jeep umgekippt bin, nach dem Aussteigen aus dem Jeep durch die Map gefallen und nach dem "Freilassen" im Anschluss auf dem Land ertrunken bin, habe ich einfach keine Lust mehr.

KeepUp Survival spielt sich wie ein Early-Access-Titel in der Anfangsphase. Ich habe es für 1,79 € im Angebot gekauft und würde aktuell auch nicht mehr für das Spiel ausgeben. Dabei sieht gerade der Hausbau so ansprechend und interessant aus...

Ein paar negative Beispiele:
- Die Inventarverwaltung ist schrecklich (keine Sortierfunktion, hin und wieder kein automatisches Stapeln; beim Looten werden zuerst die freien Slots auf der Schnellzugriffsleiste gefüllt, anstatt das Inventar).
- Grafikfehler (Spiegelung von Wasser/Bäumen – Bäume spiegeln sich im Himmel usw.).
- Metalltreppen können wegen unsichtbarer Hindernisse nicht betreten werden (Hüpfen hilft dann jedoch).
- Wenn man in der Ego-Perspektive spielt und eine Waffe in der Hand hält, sieht es aus, als hätte man sich den Daumen fünfmal gebrochen, und dieser wäre jedes Mal schiefer zusammengewachsen (hier muss ich jedoch eher lachen).
- Das Spiel erklärt sehr wenig, und auch das Bootcamp (Tutorial) ist nicht wirklich hilfreich. Generell ist das nicht schlimm, aber irgendwann kommt Frust auf (ich habe die halbe Map nach Eisenstangen abgesucht und nichts gefunden).

Spoiler: In der riesigen Burg ist keinerlei Loot zu finden. Als ich die Burg sah, habe ich mich richtig auf das Erkunden gefreut, und dann war absolut nichts außer Müll (also richtiger Müll) zu finden.

Mit Essen und Trinken kam ich gut zurecht (Schwierigkeit Normal), und auch die tierischen Gegner waren kein Problem.

Schade eigentlich, aber vielleicht gebe ich dem Spiel in einem Jahr nochmal eine Chance... Nur aktuell kommt mehr Frust als Spaß für mich auf.

System: AMD Ryzen 9 5900X, RTX 3080, SSD, 32 GB RAM

Leider ist das Spiel für mich aktuell nicht spielbar... Egal welche Einstellungen, ich kann keine 60 Minuten am Stück spielen ohne das es abstürzt. Ein Eintauchen in die Welt ist so unmöglich und der Spielspaß bleibt auf der Strecke.

The Last of Us ist so ein tolles und schönes Spiel und eigentlich hat es keine negative Bewertung verdient, aber momentan ärgere ich mich einfach nur noch darüber, das Spiel zum Release gekauft zu haben.

Das beste Rollenspiel aller Zeiten!