Recent reviews by WienerWanker

Nachdem ich nun Middle-earth: Shadow of Mordor über 4 Stunden gespielt habe, wage ich, ein erstes Fazit zu ziehen. Shadow of Mordor ist, Gameplay technisch, ähnlich zu Assassines Creed. Die Story schneide ich nicht an, da ich dazu erst urteile, wenn ich das Spiel zu nahezu 100% durchgespielt habe.
Das Gameplay, welches wie gesagt Ähnlichkeiten aufweist, was aber nicht weiter schlimm ist, da es das sehr gut macht und es zu dem Waldläufer-Style durchaus passt.
Zuerst widme ich mich dem Kämpfen, einem Hauptbestandteil des Spiels. Grundlegend macht es Spaß. Man kann selbst entscheiden, ob man alle auf sich aufmerksam machen und hohe Kombos erzielen möchte, man einen nach dem anderen anlockt und erdolcht, oder ob man alle per Fernangriffen ausschaltet. Oder eine Mischung. Man hat insofern also eine sehr schöne Abwechslung. Aber... ;)
...man kann, Stand ist 20% durchgespielt, die Waffen außer durch Runen oder Fertigkeiten nicht ändern, man kann also keine "neuen" Waffen kaufen. Das stört mich ein bisschen, da ich gerne mal mit Schild und Drei-Meter-Speer auf einen Hauptmann zurennen würde :) Doch ist diese Einschränkung woanders wettgemacht:
Mit den Fertigkeiten. Ähnlich wie bei Assassines Creed schaltet man nach und nach Fertigkeiten frei. Es gibt nur kurze Verzweigungen, man muss nie auf lange Sicht für etwas planen, um die Super-Mega-Ultra-Komba freizuschalten.
Natürlich kann man nicht von Anfang an auf alles zugreifen, man muss die Hauptquests oder aber Machtkämpfe absolvieren, um Ruhm zu erlangen und dann die durch aufleveln erhaltene Fertigkeitenpunkte einzulösen.
Die Waffen kann man, wie gesagt, auch mit Runen verbessern, die man durch das Töten von den Hauptmännern erhält. Wie viele Runen man pro Waffe ausrüsten kann, hängt davon ab, wie viele man gekauft hat.
Es gibt also, wie ihr vielleicht germerkt habt, einiges, selbst wenn es nur um das Kämpfen geht! Zu anderem des Spieles, wie den Reittieren, Nebenquests, Balancing, Story usw folgt nach längerem Testen weiteres.
LY