Xeeran tarafından yazılan son incelemeler

Das hier ist mehr ein nostalgischer Flashback denn eine Rezension. In jungen Jahren war der kompetitive Gedanke vordergründig und als IceFrog im Jahr 2005 die Entwicklung nach Guinsoo und Eul übernahm, kehrte ein gewisser Professionalisierungsgedanke ein. Ich selbst spielte zu dem Zeitpunkt noch vermehrt CS 1.6, aber als ich 2007 in die redaktionelle Berichterstattung ging, erst bei fragster.de und ab 2010 als Redaktionsleiter bei readmore.de, kam auch das Interesse an diesem Titel, welcher damals noch als Map für Warcraft 3 konzipiert war. DotA definierte dabei den neuen Begriff des MOBA und in der Folge gab der Erfolg dem Spielprinzip Recht.

Mit Heroes of Newearth und League of Legends folgten auch bald vermeintliche Klone, deren Ähnlichkeiten frappierend waren und dennoch unterschieden sich die Spiele. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass insbesondere LoL sich eher an Casual Gamer orientierte und DotA sowie DotA 2 skilllastiger waren und sind. Auf der Dreamhack in Jönköping gab es das erste größere Offline-Turnier. In Deutschland waren es die DotA-League-Masters in Hannover. Ich war vor Ort und lernte die kennen, mit denen man ansonsten die neusten Maps von IceFrog testete.

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Mit der Kooperation von IceFrog mit Valve setzte sich gerade im eSport eine weitere Monetarisierung fort. Die gipfelte in den 'The International'-Turnieren und den sagenhaften Preisgeldern. Zum Teil finanziert von der Community über den Kauf von kosmetischen Items und zum Teil über kleinere und größere Sponsorings. Dabei entwickelt sich das Spiel mit all seinen Helden immer weiter und auch wie gespielt wird. Die Meta variiert, genauso wie die Aufteilung und die Itembuilds. Flexibilität zählt zu einer der Notwendigkeiten.

Über 4000 Stunden in Dota 2 und unzählige im Vorgänger, Heroes of Newearth und LoL stehen auf meinem Zettel. Am Ende ist das Spiel, sofern man es weiterhin unter dem Aspekt des eSport- und Wettkampfgedankens sieht und spielt, kein Spiel für alte Männer. Die schönen Erinnerungen bleiben allerdings bestehen!

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Dieses Spiel ist ein weiteres, auf der Unity 5-Engine basierendes und aus polnischer Feder stammende. Vertrieben wie so oft von PlayWay S.A., gehört es zu den besseren des Genres. Mit dem Serial Cleaner hat es jedoch nichts gemein!

Gameplay

Wir sind Herr Kovalsky, sind verwitwet und müssen uns um die Tochter Elena kümmern. Doch das Geld ist knapp, also steigen wir als Tatortreiniger für die Mafia ein und wenn Big Jim uns anruft, dann fahren wir zu unserem Job. Die Jobs sind gut dotiert und unsere Aufgabe ist es, die Tatorte von Blut und Müll zu reinigen, den Müll und die Leichen zu entsorgen und alles wieder dort hin zu stellen wo es vorher stand. Darüber hinaus müssen wir Beweise sammeln, können wertvolle Gegenstände stehlen und Musik sammeln. Zum Bewältigen dieser Aufgaben haben wir verschieden Werkzeuge, vom einfachen Mopp und Schwamm bis zum Hochdruckreiniger. Am Ende jeder Mission sehen wir dann, wie wir abgeschnitten haben.

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Danach wird auch abgerechnet und man sieht, wie viel Geld man mit der Mission gemacht hat. Dieses Geld wiederum wird in Fähigkeitspunkte umgewandelt, welche wir am Fähigkeitenbaum ausgeben können. Die Fähigkeiten sind hier in fünf Kategorien unterteilt und je Kategorie nochmals in Unterbereiche. Die erhaltenen Boni helfen dann effizienter, schnell oder organisierter am Tatort zu agieren. Um das eigene Einkommen zu maximieren, sollte man auf die Geheimnisse der jeweiligen Missionen achten und sie suchen und finden.

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Mit steigendem Spielverlauf, steigt auch das Herausforderungslevel in der Form, als dass es einfach eine größere und zum Teil undurchsichtiger Masse an Aufgaben wird. Auch die Lichtverhältnisse spielen hier eine maßgebliche Rolle. Für das Absolvieren der Missionen erhält man Errungenschaften, wobei manche speziellere Herausforderungen sind. Insgesamt sind es 50 an der Zahl.

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Grafik & Sound

Die Grafik ist die typische und einfache, die man von diesen Genrespielen der Unity 5-Engine her kennt. Die Mechaniken beim Reinigen kenne ich schon vom Train Station Renovation. Der hat im Grunde exakt die gleichen. Für diese Art Spiel sind sie allerdings vollkommen in Ordnung! Dexter Morgan wäre einerseits entzückt, ob der großen Menge an Blut und andererseits entsetzt, ob der zum Teil unstimmig übertriebenen Anordnung. Auch die Musik, welche im Hintergrund läuft, ist angemessen. Sie ist nicht penetrant oder aufdringlich, läuft einfach mit und passt zum Spielerlebnis.

Fazit

Definitiv wieder eines der besseren Spiele aus Polen! Natürlich sind die Level repetitiv, aber wer möchte nicht mal für die Mafia arbeiten? Ich habe rabattiert zu Beginn 15 Euro bezahlt und war nach circa zehn Stunden an einem verregneten Sonntag mit der Story durch. Danach noch ein paar für die Errungenschaften und man ist bei einer Spielzeit zwischen 12 und 15 Stunden. Das ist vollkommen in Ordnung, denn es hatte etwas meditatives die Fortschritte zu erleben und hat richtig Spaß gemacht das Endergebnis zu sehen. Von mir eine klare Empfehlung!

Meine Rezension zu 'Train Station Renovation'
Meine Rezension zu 'Serial Cleaner'
Die Rezension meiner Kollegin 🐺-Wolferatus-🐺

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Ein kleines, familienfreundliches Indiegame aus chinesischer Feder von Candleman Games, das mit einer lustigen Idee aufwartet.

Gameplay

Wir werden durch ein kleines Tutorial geführt und bekommen so einen Einblick in das Spielprinzip. Das ist mal etwas völlig anderes als man es gegebenenfalls gewohnt ist, denn man ist ein erschöpfter Mann, der über Nacht einen Auftrag erfüllen und eine Art Video drehen muss. Als erschöpfter Mann können wir jedoch nur kriechen und von Zeit zu Zeit schlafen wir auch ein, je nach Erschöpfungsstatus. Was wir je nach Sequenz machen müssen, hängt von der Karte ab die wir uns aussuchen.

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Mit erfolgreichem Abschluss erhalten wir die Symbole der Ecken. Rechts oben sieht man Energie, die dazu kommen können oder abgezogen wird. Rechts unten Möbel, die wir dann in unserem Zimmer platzieren können und so weitere Karten freischalten. Links unten Zeit, die wir bis zum finalen Endprodukt brauchen und links oben Flaggen, die das Ziel definieren und je nach Anzahl ein unterschiedliches Ende generieren.

Die Beschreibung der Karten ist dabei recht grob und die zu lösenden Aufgaben zuweilen äußerst amüsant. Man mag sich unter den Titeln etwas vorstellen, aber dann kommt es doch anders als man denkt. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass es nur drei mögliche Enden gibt und man nicht zwingend alle Karten spielt. Zwar besteht die Möglichkeit nach Beendigung einer Sequenz weiter zu machen und so auch den Raum weiter zu füllen, aber das ist eigentlich sinnlos.

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Wenn man alle drei möglichen Enden erfüllt, erhält man dafür auch Errungenschaften. Wirklich kompliziert ist keine der insgesamt 32 Stück!

Grafik, Sound & Steuerung

Die Grafik ist eine niedliche 3D-Grafik mit variabler Kameraeinstellung, die je nach Steuerung auch verändert werden muss. Die Steuerung mit dem Controller (XBox Wireless 360) funktionierte einwandfrei. Die Grafik ist auch insgesamt einfach gehalten und eher rundlich. Die Bewegungen sind allerdings ab und an beziehungsweise wirken nicht natürlich und behäbig. Alles in allem sind die Mechaniken jetzt nicht das Nonplusultra, aber ausreichend! Die Akustik lädt den Spieler ein länger zu spielen, weil sie recht entspannend und unaufgeregt ist, aber melodisch doch einprägsam und eindringlich ist.

Fazit

Für 9,75 Euro hat man circa vier Stunden Spielspaß. Das ist recht kurzweilig, aber das Spiel ist auch für Kinder ab sechs Jahren ohne Weiteres geeignet und hat mal ein etwas innovativeres Spielprinzip, das etwas Abwechslung bedeutet. Zum Start war es allerdings auch schon mit 20% auf 7,80 Euro rabattiert. Das ist es definitiv wert und ein paar Lacher sind einem garantiert. Wer sich allerdings unsicher ist, der kann auch die Demo testen. Ansonsten eine klare Empfehlung!

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Palworld zählt zu einer der Early-Access-Überraschung des Jahres. Doch wieso? Was macht dieses Open-World so gut und besser als beispielsweise Pokemon? Was macht Poketpair schlicht anders?

Gameplay

Wir kreieren zunächst einen eigenen Server, der auch für den Multiplayermodus geöffnet werden kann, und erstellen diesen mit eigenen Einstellungen, welche wir vornehmen können. Im Anschluss erstellen wir für diesen unseren individuellen Charakter und starten sogleich in die nicht generische Welt. Geleitet werden wir dabei von einem Tutorial, welches uns Aufgaben vorgibt. Das hält auch mit steigendem Level an.

Und so sammeln wir zunächst Rohstoffe und bauen unser erstes Lager, sodass wir auch die ersten Ausrüstungsgegenstände herstellen können. Im Anschluss beginnt die Jagd auf sogenannten 'Pals', den Lebewesen dieser Welt und Namensgeber der Spiels. Deren Level entspricht im Anfangsgebiet natürlich dem unseren, steigert sich allerdings je weiter man sich vom Anfangsgebiet entfernt und zuweilen begegnen uns auch höherlevelige Pals, die umherwandern. Zu fangen und sammeln gibt es aktuell 162 Pals, die auch je nach Tages- beziehungsweise Nachtzeit verfügbar sind oder eben nicht.

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Da die Pals auch eigene Eigenschaften - neun an der Zahl - mit sich bringen, lassen sich bestimmte Pals nur in bestimmten Biomen finden. Mit dem Besiegen von Pals erhält man Erfahrung, sodass man im Level steigt. Das gilt auch für eigene Pals, welche man mit sich trägt. Mit Levelaufstieg des Charakters schaltet man dann Attributs- und sogenannte Technologiepunkte frei. Mit letzteren lassen sich neue Fähigkeiten freischalten, die wahlweise dem Basisbau dienen, neue Gegenstände herstellen lässt, kosmetische Items ermöglicht oder die Kombination mit Pals, sofern man das Pal schon gefunden hat. Kombination mit Pals? Eines der Pals kann man als Flammenwerfer nutzen und ein anderes wiederum als Granatwerfer. Alles sehr umfangreich und kreativ!

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Zu finden gibt es auch Baupläne zur Steigerung des Levels von Items. Das reicht dann von gewöhnlichen Gegenständen bis hin zu legendären, wobei mit steigendem Itemlevel auch die Produktionskosten steigen. Damit man nicht selbst so viel bauen und produzieren muss, lassen sich die Pals auch im Lager als Arbeits- und Nutztiere platzieren. Die Eigenschaften variieren von Pal zu Pal und lassen sich äquivalent zu den oben angesprochenen Charaktereigenschaften sehen. Ein Feuerpal erzeugt eben Hitze und betreibt somit den Brennofen - logisch oder?

Als wäre das alles noch nicht genug, sind Bosspals auf der Welt verstreut, die sich aber lediglich in der Schwierigkeit des Besiegens und der Größe unterscheiden. Individuelle Eigenschaften der Pals sind zufällig per RNG-Prinzip verteilt. Solche Pals findet man auch in kleineren und größeren (je nach Level) Dungeons. Darüber hinaus gibt es auch Menschen mit Gebietsansprüchen und Türmen, die wir erobern können und so etwas wie Instanzen darstellen und wem das dann nicht genug ist, der kann aktuell auch drei ultimative Pals beschwören, sofern er dafür alles hat.

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Das sollte man allerdings erst, wenn man die eigenen Pals maximiert hat und sie auch im Rang hat aufsteigen lassen. Dazu muss man jedoch entweder viele gleiche Pals sammeln oder sie züchten und die Eier ausbrüten. Danach opfert man dann viele zum Wohle eines Einzelnen. Damit man auf Rang 4 kommt, benötigt man 121 Pals. Errungenschaften gibt es auch noch zu erhalten; puh....

Grafik & Sound

Die 3D-Grafik und die Effekte sind sehr stimmig. Man merkt aber die Inspiration von Pokemon und Ark. Die Welt selbst, insbesondere auch die Tag- und Nachtübergänge, sind auch sehr atmosphärisch. Nachts ist es tatsächlich auch mal dunkel! Die Comic-Stil-Grafik mit asiatisch-japanischem Touche ist genau das was man erwartet und bekommt. Die Soundeffekte sind allesamt passend und die akustische Untermalung mit sanften bis melodramatisch schnellen Melodien passt je nach Situation auch. Man macht hier alles richtig und gibt sich keine Blöße!

Fazit

Ich habe sicherlich noch das Eine oder Andere vergessen oder absichtlich weggelassen, weil die Rezension sonst ans Zeichenlimit geraten würde. Das beschreibt aber auch, weshalb das Spiel so erfolgreich ist. Denn der Umfang ist gigantisch und bietet sehr viel Spielzeit. Die Atmosphäre ist, nostalgisch wie man als passionierter Spieler eben ist, wie in Kindheitstagen nur mit verbesserter Grafik. Der Preis ist mit 28,99 Euro auch vollkommen in Ordnung und könnte sogar höher sein. Die Sammelwut hat einen schnell gepackt und auch der Drang sich und seinen Charakter zu verbessern ist omnipräsent. Eine klare Empfehlung für diese Open-World-Überraschung.

Meine Rezension zu 'Coromon'

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Was soll man groß zu diesem Spiel von Inspector Studios schreiben? Denn im Grunde ist es lediglich ein Schachbrett mit der Möglichkeit des Splittscreen und eines Online Multiplayer. Die Kameraposition kann zwar für den Splittscreen geändert werden, aber komfortabel ist anders.

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Die Züge erfolgen per Mausklick und werden grafisch hervorgehoben. Die Regel, dass eine berührte Figur gezogen werden muss, findet keine Anwendung und auch kompliziertere Züge, wie beispielsweise eine Rochade, kann das Spiel nicht umsetzen. Ich hab sie zumindest nicht durchführen können! Das ist schon ganz schön doof. Ansonsten fehlt auch die Möglichkeit gegen Freunde zu spielen, sodass man lediglich Online-Gegner findet; das allerdings recht zügig. Blitz-Schach geht auch nicht, da ein Timer fehlt und man sich so theoretisch ewig Zeit lassen kann.

Die 3D-Atmosphäre ist gut, rettet das Spiel aber nicht. Denn Einstellungsoptionen sucht man auch vergebens, sodass man die akustische Untermalung entweder erträgt oder, um sich zu konzentrieren, in den Windows-Einstellungen deaktiviert. Dafür soll man rabattiert 0,49 Euro zahlen? Von meiner Seite jedenfalls nicht. Denn da gibt es schon bessere, kostenlose Online-Varianten. Da muss man nicht auf Steam Geld ausgeben. Keine Empfehlung!

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Dieses kleine Angelspiel von EM Games reduziert das Angeln auf ein Minimum, doch ist wie spielt sich sowas?

Gameplay

Wir haben eine kleine Story, denn wir sollen uns auf Anraten unserer Mutter eine Auszeit gönnen. Dazu reisen wir auf eine Insel und beginnen das Angeln und Fangen von Fischen. Wir starten, völlig unkonventionell, mit einem Köcher statt einer Angel und müssen in vier Biomen - Fluss, See/Tümpel und Meer und Hochsee - Fische und Meeresfrüchte fangen. Die gefangenen Fische können wir dann zu Geld machen und uns die erste Angel kaufen, wobei es insgesamt nur fünf Dinge zu kaufen gibt:

• kostenloser Köcher
  
• Magnete
  
• 50 Gold Anfängerangel
  
• 150 Gold Fortgeschrittene Angel
  
• 150 Gold Tiefseegewichte

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Jeder gefangene Fisch wird dann der Enzyklopädie hinzugefügt und man kann selbstverständlich das eigene Fangergebnis, was das Gewicht anbelangt, verbessern. Zu Fangen gäbe es 50 Fische, wobei die Mechanik recht simpel ist, aber sich auch je nach Biom unterscheidet. Neben dem herkömmlichen Angeln kann man auch Magnetfischen betreiben und Artefakte sammeln. Die werden auch ausgestellt.

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Für das Ganze komplettieren können wir auch drei Errungenschaften erhalten, wobei die Sammeleuphorie das eigentlich automatisch erledigen sollte. Verfügbar ist das Spiel auch in einer deutschen Übersetzung, wenngleich es keine Umrechnung des Gewicht gibt. Also statt Kilo wird alles in Pfund angegeben.

Grafik, Sound und Steuerung

Die Grafik ist ganz schlicht und einfach gehalten. Nicht zu viel Schnickschnack, aber darum geht es auch nicht. Die Angelmechaniken sind ebenso simpel und einfach gehalten, machen allerdings Spaß und rufen keinen Frust hervor, wie man das von komplizierteren Angelspielen eventuell kennt. Die Akustik ist dann entsprechend der Grafik; recht monoton, aber passend. Die Steuerung mit dem Controller (XBox Wireless 360) empfand ich als angenehmer als mit Maus und Tastatur und funktionierte einwandfrei.

Fazit

Man hat rund drei bis vier Stunden Spielzeit ehe man es komplettiert hat. Die Grafik ist einfach gehalten, die Mechaniken simpel. Und obwohl das ein krasser Kontrast zu "richtigen" Angelsimulationen wie 'CotW: The Angler' oder 'Ultimate Fishing Simulator' ist, macht das Spiel Spaß. Reduziert war es schon um 90%, sodass man lediglich 0,44 Euro zahlen musste. Da macht man definitiv nichts falsch. Klare Empfehlung!

Meine Rezension zu 'Call of the Wild: theAngler'
Meine Rezension zu 'Ultimate Fishing Simulator'

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Ein weiteres Wimmelbildspiel, welches von HH-Games entwickelt und publiziert wird. Ist es ein Blick wert oder eines unter vielen?

Gameplay

Wir haben ganz klassisch mehrere Motive auf denen wir diverse Gegenstände finden müssen. Dort gibt es meist noch ein weiteres, kleinere Motive auf die man klicken kann und wo sich ebenfalls Gegenstände verstecken. Darüber hinaus kann man auch einen Waschbären finden und Gegenstände nach Silhouette. Je schneller, desto besser und man erhält einen goldenen Stern. Zur Abwechslung gibt es auch kleinere Logikrätsel, wobei diese nicht sonderlich herausfordernd sind.

Errungenschaften gibt es dann leider auch nicht zu erhalten, sodass man eine intrinsische Motivation benötigt alle Motive zu entdecken, sollte man beispielsweise mal nicht jedes Tier oder Silhouette schnell genug für den Goldstern gefunden haben. Alles in allem ist es ein simples Wimmelbildspiel und eher Standard ohne große Community-Features, die solche Spiele schon haben sollten.

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Grafik & Sound

Die Grafiken wirken manchmal, als seien sie lediglich mit Photoshop implementiert worden, was äußerst Schade ist. Die Schwierigkeit der Verstecke ist auch eher moderat, das heißt viele Objekte fügen sich nicht so gut in die Motivlandschaft ein. Die akustische Untermalung mit unterschiedlichen Gitarrenmelodien ist in Ordnung. Sie sind nicht zu hektisch/schnell und nicht zu langsam.

Fazit

Im Grunde deckt es sich mit den anderen Spielebewertungen von HH Games in dem Genre. Das Spiel ist Standard. Für die ersten vier Level benötigte ich etwas weniger als 15 Minuten. Nichts desto trotz ist mir das für den Vollpreis von 4,99 Euro zu wenig, denn da ginge mehr, wäre die grafische Einbindung besser. Der Markt an Wimmelbildspielen ist auch überlaufen, sodass es reichlich Alternativen gibt. Von meiner Seite also eine eingeschränkte Empfehlung, da man einen Rabatt abwarten sollte.

Meine Rezension zu Sweet Home 2: Look and Find Collector's Edition

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Diese Erstveröffentlichtung von Cracklewock Games befindet sich noch im Early-Access und ist vom Spielprinzip her eine Mischung aus 'Faster Than Light' und 'Bomber Crew' und erinnert grafisch an die 'Don`t Starve'-Reihe. Wie gelungen ist das?

Gameplay

Wir befehligen eine Mannschaft aus zunächst vier Piraten und müssen mit dieser Crew über die raue See manövrieren. Dabei gilt es das Schiff zu pflegen, es eventuell durch baubare Objekte aufzuwerten, die Mannschaft zu versorgen und Feinde sowohl mit Kanonen als auch bei Enterungen im Nahkampf zu besiegen. Das ist mitunter ganz schön fordernd! Denn je weiter wir fahren, desto komplizierter wird mitunter die Versorgungslage und das Kampfsystem ist ziemlich unübersichtlich und verwirrend.

Angefahren werden jeweils immer Punkte auf einer Karte, welche zufällige Ereignisse bereithalten. Die können natürlich auch positiv sein, aber gefühlt kommt immer das falsche Ereignis zur richtigen Zeit und ein hilfreiches Ereignis zur falschen. Der Roguelike-Charakter eben in seiner schönsten Form. Die uns zur Verfügung stehenden Crewmitglieder können speziellen Aufgaben zugewiesen werden, wobei die Anzahl je nach Durchgang variiert und jede Figur kann auch Ausrüstung wie beispielsweise Säbel oder Musketen erhalten.

So uns das Glück hold ist, durchqueren wir die unwirkliche See und werden am Ende jeder Reise mit einem Endgegner und Bosskampf belohnt (aktuell "nur" der Kraken). Diesen gilt es selbstredend zu besiegen, damit man die Reise erfolgreich abschließt. Man kann so, aber auch auf anderem Wege, neue Schiffe freischalten. Noch gibt es dafür keine Errungenschaften und ob diese angedacht sind ist unklar.

Grafik & Sound

Die Grafik erinnert ganz klar an 'Don`t Starve'. Die Darstellungen und Animationen sind recht minimalistisch gehalten, aber durchaus detailverliebt. Die dunklen und oftmals blassen Farben passen und sind lediglich von grelleren Tönen - vermehrt grün - durchsetzt, die man von düsteren Szenarien her kennt. Akustisch passt das Ganze auch und die Musik wirkt immer etwas gespenstisch mysteriös.

Fazit

Das Spiel steht noch am Anfang mit Version 0.18.1281. Da ist also noch viel Arbeit zu leisten, aber auch viel Entwicklungspotential. Im jetzigen Status sind 20 Euro sehr viel Geld. Das muss es einem wert sein! Seit dem Release hier gab es in sechs Monaten ein Update, da bin ich immer skeptisch. Rein vom bisherigen Spielgefühl würde ich es eingeschränkt empfehlen, aber wie immer bei EA-Versionen gilt, dass Vorsicht geboten ist.

Meine Rezension zu 'Bomber Crew'

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Dieses Spiel ist ein äußerst atmosphärischer 2,5D-Sidescroller und erzählt die Geschichte von einem kleinen Jungen und einem kleinen Mädchen, welche in einer fiktionalen Welt, die an die Zeit des Nationalsozialismus erinnert, Freundschaft schließen.

Gameplay

Wir bahnen uns als kleiner Junge und als kleines Mädchen gemeinsam den Weg durch insgesamt 18 Kapitel unterschiedlicher Länge. Dabei wird die Gesamtgeschichte aus der Perspektive eines alten Mannes erzählt. Im Wesentlichen handelt die Geschichte von der Flucht und dem Verlust während einer Besatzungssituation durch Roboter. Die Parallelen zur nationalsozialistischen Zeit und der Besatzung von Polen sind dabei unverkennbar. Doch die spielerische Umsetzung gelingt hier. Hinzu gesellen sich sammelbare Erinnerungen, die das atmosphärisch abrunden.

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Durchsetzt sind die Level auch von diversen Rätseln, wobei die Schwierigkeit oft moderat bis leicht ist. Nervig sind sie trotzdem, da man oft nicht genau weiß, was man jetzt genau tun muss und die einzigen Hinweise meist nur Sprechblasen mit Symbolen sind. Gerade bei größeren Leveln wie gesagt nervig. Ansonsten gibt es auch kleinere Jump & Run-Passagen die es zu bewältigen gilt, allerdings alles nicht wirklich herausfordernd. Für das Sammeln und Spielen des Spiels erhält man Errungenschaften, wobei für die Herausforderungen ein Guide anzuraten ist.

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Grafik & Sound

Die Grafik ist in einem Noir-Stil gehalten und die rote Farbe dient zum Einen zum Hervorheben besonderer Hingucker und zum Anderen als Merkmal der Separation, ähnlich dem Davidstern als Erkennungsmerkmal für jüdische Personen während der NS-Zeit. Das macht das Spiel auch so eindrücklich, weil es mit wenig Aufwand eindrückliche Momente schafft. Die akustische Untermalung passt hier auch durchweg. Schade ist, dass die Charaktere keine Stimme haben, sondern es immer nur ein Gebrabbel ist. Dafür ist die Erzählstimme sehr angenehm!

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3300565931
Fazit

Dieses Spiel fesselt einen wegen der äußerst atmosphärischen Welt und der grandios erzählten Geschichte. Die Handlung selbst ist dann auch zweitrangig. Es erinnert ein wenig an Titel wie 'Attentat 1942', 'Gezeichnet - Unsere Flucht 1945 oder auch 'Through the Darkest of Time'. Mit vier bis fünf Stunden Spielzeit für die Hauptstory und sicherlich insgesamt acht bis zehn zum Komplettieren, bietet das Spiel ausreichend Inhalt, damit sich die 14,99 Euro rentieren. Ansonsten einfach ein Rabatt abwarten. Das Spiel gab es auch schon für 1,32 Euro. Klare Empfehlung!

Meine Rezension zum Soundtrack
Meine Rezension zu Attentat 1942
Meine Rezension zu Through the Darkest of Time
Meine Rezension zu Gezeichnet - Unsere Flucht 1945

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Nachdem man schon den ersten Teil von DreamWorks Dragons als Publisher veröffentlichen durfte, kam Outright Games Ltd. beim zweiten Teil zum Zuge. Dieses Mal mit veränderter Story, aber gleichem Spielansatz als 3D-Action-Adventure.

Gameplay

Wir steuern hier Donner, der seine Familie sucht. Das ist nicht wirklich innovativ oder spektakulär. Wir müssen dafür fünf Welten bezwingen und können so auch weitere spielbare Drachen - Rammhorn, Wu und Wei und Feder - freischalten. Am Ende jeder Welt wartet dabei ein großer Drache als Endboss, den es zu bezwingen gilt. Anders als im ersten Teil haben wir keinen Reiter, der uns zur Seite steht oder andere menschliche NPCs, bei denen wir uns mit Ausrüstung verbessern können. Lediglich ein umfangreicher Skillbaum steht uns zur Verfügung. Die notwendigen Kristalle zum Aufleveln erhalten wir durch das Besiegen von Gegnern oder dem Zerstören von sammelbaren Kristallen.

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Jedes Level muss drei Mal gespielt werden, damit man das Spiel zu 100% komplettiert, denn jedes Level hat zwei Kristalle. Einen weißen, zum Weiterkommen in der Welt und einen grünen, welcher den Herausforderungsmodus mit speziellen Weltenmodifikationen freischaltet. Nach dem Erledigen der Herausforderungen kann man auch weitere Skins für die Drachen freischalten. Das ist alles recht repetitiv, wird allerdings mit Errungenschaften belohnt. Doch lediglich weniger als 1/4 der Spieler beendeten das Spiel.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3297620297
Steam Deck & Steuerung

Die Kompatibilität mit dem Steam Deck ist hier faszinierenderweise nicht verifiziert, was verwundert, da es beim ersten Teil einwandfrei ging. Stattdessen habe ich es dann ganz entspannt auf der Couch mit Controller (XBox Wireless 360) gespielt. Ist ja nur etwas komfortabler in der Hand und der TV als Monitor am Ende etwas größer. Das funktionierte tadellos und war wie zu erwarten war.

Grafik & Sound

Grafisch erhält man das, was man von den Filmen und der Serie her kennt. Die Landschaften, Charaktere, Drachen, etc. sind alle sehr kindgerecht durch die rundliche und knuffige Form, Art und Darstellung gestaltet. Es fehlen im Vergleich zum ersten Teil die Easter Eggs und auch die damals recht imposante zu befliegende Welt fehlt gänzlich. Darüber hinaus benötigt man natürlich keine Synchronisation, weil es keine menschlichen Charaktere gibt. Die Erzählerstimme während den Videosequenzen ist aber in Ordnung. Der Sound ist ansonsten stimmig, die Soundeffekte passend.

Fazit

Die Hauptstory war nach circa fünf Stunden beendet. Mehr braucht man nicht, um das Spiel durchzuspielen. Die grünen Kristalle zum Freischalten der Herausforderungen und der Herausforderungsmodus sind optional. Denn auch die Fähigkeiten der Drachen zu komplettieren ist nicht notwendig und alles in allem bietet das Weiterspielen oder das nochmalige Spielen keinen wirklichen Mehrwert, sofern man nicht die Errungenschaften erhalten möchte. Das ist Schade, macht man hier einen großen Rückschritt. Das ist dann auch definitiv keine 40 Euro wert! Selbst rabattiert mit 50% wäre es meiner Meinung nach noch zu teuer, ist der Preis auch der Lizenz geschuldet. Definitiv keine Empfehlung, höchstens mit 75% Rabatt.

Meine Rezension zu DreamWorks Dragons: Dawn of New Riders

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