Análises recentes de Xeeran

Das Spiel ist ein atmosphärischer Walking Simulator aus dem Hause Dystopia Interactive, bei welchem wir Lily helfen ihr Erinnerung aufzufrischen.

Gameplay

Ohne ein Tutorial starten wir direkt aus der Ich-Perspektive und wir bewegen uns dabei durch Flure eines Rundgang innerhalb eines Hauses, an dessen Wände unheimlich viele Objekte hängen und in dessen Ecken Ablagen sind auf dem Allerlei steht. Hier gibt es dann einiges zu erkunden und zu entdecken!

Darüber hinaus gilt es kleinere Rätsel zu lösen, die für das Weiterkommen von Nöten sind. Diese sind moderat von der Schwierigkeit, einzig die unpräzise Steuerung beziehungsweise das unpräzise Targeting des Spiels sind hier zuweilen hinderlich, fast schon nervig. Für das Lösen und Spielen des Spiels erhält man fünf Errungenschaften.

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Grafik & Sound

Die Grafik wirkt düster und beklemmend, was auch die Darstellung der auftauchenden Puppen untermalt. Dabei spart man auch nicht an Details, wenngleich die Animationen simpel sind. Die dunklen und kontrastreichen Darstellungen erwecken dadurch auch eine sehr gute, atmosphärische Stimmung. Die Monotonie der Melodie respektive Musik und die ab und an auftauchenden Soundeffekte untermalen das Ganze noch eindrucksvoll und verstärken die beklemmenden und düsteren Aspekte.

Fazit

Ein sehr sehr kurzweiliges Spiel, wenn man die Inhalte und Vorgehensweise mal begriffen hat. Ich war nach 28 Minuten das erste Mal durch. Natürlich ist es ein künstlerisch wertvolles Werk und als solches sollte man es auch sehen und behandeln. Da sind 3,99 Euro womöglich zuviel. Trotzdem eine Empfehlung weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Alle Anderen können auf einen Rabatt warten.

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Mit diesem Titel startete SEGA 2006 eine Reihe von Strategiespielen, die auf dem ikonischen Table-Top-Universum von Warhammer 40k basieren. Bekanntlich gibt der Erfolg recht, doch wie gut ist Dawn of War wirklich?

Gameplay

Zunächst einmal können wir entscheiden, ob wir die Kampagne, ein einzelnes Gefecht oder im klassischen Multiplayer agieren. Dort haben wir dann die Auswahl aus vier verschiedenen Völkern/Fraktionen, die den Meisten Rollen- und Table-Top-Spielern bekannt sein dürften. Entsprechend der Wahl bieten diese Vor- und Nachteile. Wer sich zunächst für die Kampagne entscheidet, wird hier durch eine gut erzählte Story der Space Marines geführt. Die anderen Fraktionen lassen sich über Gefechte genauer kennenlernen, so sie einem unbekannt sein sollten. Dabei gilt es selbstredend eine Basis zu erbauen, Einheiten auszubilden, welche auch noch individuell spezialisiert werden können und Schlachten zu schlagen. Zur eigenen "Weiterentwicklung" werden gewisse Gebäude vorausgesetzt und ab und an muss man auch mal einen Kontrollpunkt einnehmen.

So entsteht schon durch die Ausrichtung eine gewisse Variabilität im Gameplay. Typisch für RTS-Spiele, kommt es hier natürlich besonders auf ein gutes Micro- und Makromanagement, d.h. eine schnelle und präzise Koordination des Bauens und Kämpfens, an. Je stärker die eigenen Einheiten individualisiert sind, desto wichtiger wird dieser Punkt, da die Individualisierungen zum Teil entscheidend für den Schlachtverlauf sein können. Neben den herkömmlichen, ja fast schon gewöhnlichen Einheiten, gibt es auch Helden oder Supereinheiten. Diese lassen den einen oder anderen Kampf recht monoton wirken, sind aber ein guter Bestandteil der Welt. Das Ganze kann dann auch noch, den eigenen Fähigkeiten entsprechend, vom Schwierigkeitsgrad her angepasst werden.

Seine wahre Stärke offenbart das Spiel aber im klassischen Multiplayer im Kampf gegen die K.I. oder idealerweise gegen andere Spieler. Leider hat sich mit der Zeit herauskristallisiert, dass gewisse Taktiken extrem stark sind, sodass hier eine gewisse Variabilität vergeblich gesucht wird. Hier sind dann auch gigantische Massenschlachten möglich. Die brachten die Systeme vergangener Tage auch gerne mal an ihre Grenzen.

Grafik & Sound

Die Grafik war für 2006er-Verhältnis schon sehr imposant. Gerade auch die Animationen, die recht vielfältig aufgrund der starken Individualisierungsmöglichkeiten war, überzeugt auf voller Linie. Auch die Kommentierungen und Soundeffekte wissen das grafische Feuerwerk zu unterstreichen. Der Erzähler der Kampagne ist meiner Meinung nach überragend. Insgesamt war das Spiel im Jahr 2006 schon eine Wucht.

Fazit

Auch heute noch kann man die eine oder andere Partie spielen. Das liegt nicht zuletzt am Kultstatus den die Reihe inne hat und die sie sich, mit dem Start dieses Spiels, erarbeitet hat. Beim Nachfolger Dawn of War II veränderte sich Vieles, nicht alles zum Positiven. Den ersten Teil kann ich allerdings seelenruhig empfehlen. Ob man das Spiel zum Vollpreis erwerben muss nach all den Jahren sei mal dahingestellt, zumal es das Spiel auch schon kostenlos gab, aber empfehlenswert - schon allein aufgrund seiner Bedeutung für die Spielentwicklung - bleibt es alle mal!

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Das Spiel gehört zum Genre der Idle-Games und wurde von HopFrog entwickelt und vom allseits bekannten Humble Bundle vertrieben. Doch wie macht es sich im Vergleich zu anderen? Lohnt es sich?

Gameplay

Wie für dieses Genre üblich, beginnen wir mit den simpelsten und einfachsten Methoden zum Abbau von Ressourcen, welche wir für die Herstellung der ersten Werkzeuge benötigen. Darüber hinaus können/müssen wir auch Gebäude bauen, welche die Herstellung zum Teil erst ermöglichen. Vereinzelt begegnen uns zu Beginn auch leichte Gegner, wobei die Schwierigkeit mit Spielverlauf zunimmt, jedoch zu keiner Zeit wirklich schwierig wird. Mit steigender Spielzeit erhöht sich natürlich auch die abbaubare Ressourcenanzahl und die Komplexität steigt. Alles was man abbauen kann, kann man auch veredeln und verwenden. Man könnte sagen, Forage ist nachhaltig!

Insgesamt gilt es die 49 Inseln und fünf unterschiedlichen Biome, die natürlich auch alle unterschiedliche Gegner beheimaten und unterschiedliche Ressourcen bereit stellen, freizuschalten und zu erkunden. Darüber hinaus bieten diese diverse Rätsel, Dungeons und andere Geheimnisse, welche es zu entdecken gilt. Des Weiteren kann man auch kleinere Quests von NPC`s erhalten. Für das alles gibt es auch Erfahrung, womit man dann von Zeit zu Zeit im Level steigt und weitere Optionen in einem der vier zur Verfügung stehenden Skillbäume (Industrie, Magie, Wildbeuter und Wirtschaft) freischalten kann.

Für das Freischalten von gewissen Herausforderungen erhält man dann auch Errungenschaften und ingame Accessoires, die einen den Charakter individualisieren lassen. Das ist mal etwas anderes und ganz charmant gemacht. Die Errungenschaften sind gerade gen Ende hin auch recht fordernd!

Grafik, Sound & Steuerung

Grafisch ist das Spiel ein minimalistischer 2D-Pixel-Art Plattformer mit Sandbox-Elementen, doch das ist durchaus passend für den eigentlichen Idler. Die Animationen sind im späten Verlauf vielleicht etwas überladen, aber das ist dann doch sehr subjektiv. Im Großen und Ganzen wirkt es stimmig.

Auch die akustische Untermalung, die eher ruhig und entspannend ist, unterstützt dies. Hier ergibt sich insgesamt ein harmonisches Bild. Die Steuerung mit dem Controller (XBox 360 Wireless) war im Großen und Ganzen sehr gut, einzig die Reaktionsgeschwindigkeit war manchmal etwas "kurz".

Fazit

Mir hat das Spiel gefallen und mit über 60 Stunden Spielzeit, allerdings vornehmlich wegen des Erhalts der Errungenschaften, bietet es auch ausreichend Inhalte. Das Genre mag für den Einen oder Anderen ausgelutscht sein, aber für Zwischendurch ein durchaus empfehlenswertes Spiel. Ob man heute, vier Jahre nach dem Release, noch den Vollpreis zahlen muss? Nein, aber man könnte. Wert wäre es das auf jeden Fall! Insofern eine Empfehlung.

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Ich würde ja gerne mehr schreiben, aber aktuell ist das Spiel mit der Portierung und Optimierung nicht spielbar. Extrem starke V-RAM-Nutzung, CPU-Auslastung bei 100% und das alles wegen der Shader? Ergibt in der Summe mehr Crashs als Pedro Pascal Frauen haben könnte.

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Das zweite von mittlerweile fünf Wortfindungsspielen aus dem Haus Gigantum Games ist ein Buchstabenpuzzle, angelehnt an das von Josh Wardle entwickelte Spiel- und Rätselkonzept aus den Achtzigern. Dabei gibt es zehn verschiedene Kategorien in denen es gilt dazu passende Wörter zu finden. Ich hab das Ganze im englischen Original gespielt, sodass gute Kenntnisse vorausgesetzt werden. Im Vergleich zum ersten Teil musste ich, trotz guter Kenntnisse, das eine oder andere Mal einen Guide mit Komplettlösung als Hilfe nutzen, weil ich das Wort tatsächlich nicht kannte.

Zur Grafik gibt es nicht viel zu sagen, denn es eine simple 2D-Oberfläche mit einer leichten Maussteuerung, wobei diese zuweilen doch nicht so präzise ist wie man das hofft, sodass man den falschen Buchstaben - was jedoch keine Konsequenzen nach sich zieht, sondern lediglich Zeit kostet - markiert. Für das Spielen gibt es auch Errungenschaften und wer allzu viele Probleme hätte, der könnte wie gesagt auch einen Guide mit Komplettlösung nutzen. Im Grunde keine große Veränderungen zum ersten Teil.

Fazit

Doch, der Preis ist definitiv eine große Veränderung, denn von 8,79 Euro für das erste Werk, reduziert man hier auf zwei Euro, obwohl alles das Gleiche ist. Zum Zeitpunkt dieser Rezension gibt es noch 90% Rabatt, sodass es lediglich 30 Cent kostet. Da macht man nichts verkehrt und kann sein Englisch testen und wie ich gegebenenfalls auch ein paar Überraschungen erleben. Insofern eine eingeschränkte Empfehlung für Leute die wirklich gute Englischkenntnisse haben oder sich verbessern beziehungsweise selbst testen möchten.

Meine Rezension zu Wordle
Meine Rezension zu Wordle 3

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Das Taupo Lake DLC hat, ähnlich wie das vorangegangene Thailand DLC, eine in meinen Augen gelungene Balance gefunden zwischen großen und kleinen Fischen, sodass unterschiedlichste Ködergrößen verwendet werden müssen. Zwar kann man eigentlich jede Spezies von Land aus angeln, aber es ist ja auch ein Lake DLC! Dabei ist auch die grafische Darstellung der Umgebung zuweilen recht trüb und diesig, aber dennoch passend für eine Art Delta mit viel verwachsenem Grün in Ufernähe und flachen Einstiegen.

Insgesamt erweitert das DLC die Anzahl zu fangender Fische um sechs, wobei sie nicht unbedingt neu sind und für die es auch Errungenschaften gibt. Von Aal über Forellen bis hin zu Lachsen ist alles dabei und wie schon gesagt auch verschiedene Größen. Alles jedoch eher klassische Fische und exotische Spezies fehlen bei den 12 Arten des DLC, macht aber meinem Dafürfinden nach nichts. Deshalb auch eine Empfehlung zum vollen Preis. Ich würde mir allerdings gleich überlegen, ob ich nicht das DLC Bundle kaufe und hier ggf. auf einen Rabatt warte.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Das erste von mittlerweile fünf Wortfindungsspielen aus dem Haus Gigantum Games ist ein Buchstabenpuzzle, angelehnt an das von Josh Wardle entwickelte Spiel- und Rätselkonzept aus den Achtzigern. Dabei gibt es zehn verschiedene Kategorien in denen es gilt dazu passende Wörter zu finden. Ich hab das Ganze im englischen Original gespielt, sodass gute Kenntnisse vorausgesetzt werden. Sollte man die deutsche Übersetzung mit dem DLC spielen: Die ist eher Mist!

Zur Grafik gibt es nicht viel zu sagen, denn es eine simple 2D-Oberfläche mit einer leichten Maussteuerung, wobei diese zuweilen doch nicht so präzise ist wie man das hofft, sodass man den falschen Buchstaben - was jedoch keine Konsequenzen nach sich zieht, sondern lediglich Zeit kostet - markiert. Für das Spielen gibt es auch Errungenschaften und wer allzu viele Probleme hätte, der könnte auch einen Guide mit Komplettlösung nutzen.

Fazit

Mit 8,79 Euro ist das "Spiel" recht teuer, da es das Ganze auch Online als kostenlose Version gibt. Auch die Nachfolger sind mit 3 Euro wesentlich günstiger. Weshalb hier so hoch angesetzt wird? Keine Ahnung! Ich empfehle ein Kauf im Angebot. Da gab es das schon mit 87% Rabatt und folglich für 30 Cent. Da macht man nichts verkehrt, vorausgesetzt man ist ganz gut im Englischen oder möchte sich da verbessern. Für alle Anderen ansonsten uninteressant!

Meine Rezension zu Wordle 2
Meine Rezension zu Wordle 3

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Diese Visual-Novel im Comic-Stil und im Noir-Stil dargestellt, dreht sich um den Weihnachtsfrieden[de.wikipedia.org] vom Winter 1914, bei dem ein inoffizieller Waffenstillstand während der Weihnachtsfeiertage herrschte und man sogar gemeinsam Fußball spielte. Das Spiel setzt drei Wochen vor diesen Ereignissen an und skizziert dabei eindrucksvoll den Werdegang eines Soldaten und wie sich dessen Gemütszustand anhand eines "Moralbarometers", wobei die Veränderungen nicht immer logisch oder schlüssig erscheinen, verändert. Geprägt wird der Werdegang dabei im Wesentlichen von den täglichen Routinen des Krieges, den Momenten alleine und Meldungen über den Krieg. Damit einhergehend verändert sich auch dessen Wahrnehmung des Krieges.

Grafik & Sound

Wie bereits gesagt ist die Comic-Grafik im Noir-Stil (schwarz/weiß) gehalten, wobei bei gravierenden Aktionen auch farbliche Akzente gesetzt werden. Das kennt der Eine oder Andere eventuell von den Sin-City-Filmen[amzn.to]. Dabei verändert sich die grafische Darstellung der wiederkehrenden Ereignisse auch durch die angesprochene Wahrnehmung des Protagonisten den wir steuern. Das Ganze wird auch durch sich veränderten akustische Untermalung deutlich! Insgesamt passend aufeinander abgestimmte Szenarien.

Fazit

Was soll man groß zu diesem doch recht kurzweiligen Spiel sagen? In circa 30 bis 45 Minuten hat man das Spiel durchgespielt und erhält eine sehr eindringliche Botschaft am Ende. Dass 80% der Einnahmen gespendet werden ist nett und 2,99 Euro auch nicht zu viel verlangt. Denn gerade die grafisch-musikalische Darstellung rechtfertigen den Preis, da diese zwar nicht unbedingt aufwendig, aber wohldurchdacht daher kommt. Alles in allem ein nettes Spiel mit wohltätigem Zweck und wichtiger Botschaft.

Meine Rezension zu Through The Darkest of Times

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Das erste Stand-Alone für einen Charakter, den man aus dem Borderlands-Universum nur allzu gut kennt. Falsch! Denn zuvor veröffentlichte man noch zu Promotionszwecken das eigentlich als Borderlands-2-DLC erschienene Tiny Tinas Sturm auf die Drachenfestung. Absurd, weil man Wonderlands zunächst als Epic Exklusive vermarktete. Doch wie ist das Spiel?

Gameplay

Der Loot-Shooter orientiert sich selbstverständlich an der Borderlands-Reihe, doch in Tiny Tina wird auch ein Stück weit Dungeons & Dragons verarbeitet. So ist dieser Rollenspielmix angehaucht von von einer mittelalterlichen Fantasiewelt, gepaart mit futuristischen Waffen und Fabelwesen. Das beginnt schon bei der Charaktererstellung, bei der wir zwischen eher klassischen Typen wählen können und setzt sich bei den Waffenbeschreibungen fort. Der Geist von Roland schwingt hier immer ein Stück weit mit. Apropos Welt: Wir können hier auf der Oberwelt umher wandern oder in den einzelnen Maps und dort jeweils unterschiedliche, versteckte Objekte suchen und finden, wobei auch Quest wesentlich sind.

Auch die Questreihen orientieren sich eher an klassischen Sagengeschichten, wobei ab und an auch kleine Easter Eggs - wie immer eigentlich - zu anderen, vermeintlich nerdig anmutenden Sagen aus dem Bereich Sci-Fi enthalten sind. Belohnungen sind oft Gegenstände und hier gilt, je höher die Schwierigkeit, desto höher das (Loot)Level, desto besser die Waffe. Die Hauptquest ist dann eigentlich recht schnell durchgespielt mit circa 15 - 20 Stunden, wobei mir persönlich die Nebenquests mit weiteren 15 - 20 Stunden mehr Spaß bereitet haben. Das war aber komischerweise schon immer so bei Borderlands, zumindest bei mir.

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Hier blitzt dann auch immer wieder der ursprünglich gelungene Humor durch. Doch leider hat man sich hier zu sehr auf die Art von Tina eingelassen und bewegt sich weg vom morbiden Humor mit WTF oder Facepalm-Momenten die man zu Genüge kennt und die das Franchise prägten, hin zu einem doch sehr platten und infantilen Humor. Das gefällt mir weniger gut! Für das Erledigen der Quests und andere Aufgaben erhalten wir dann auch, wie gewohnt, Errungenschaften, wobei diese nicht so schwer zu erhalten sind wie in früheren Teilen.

Grafik & Sound

Die Grafik ist schon eigen, wobei sie mir extrem gut gefällt. Der Mix aus futuristisch anmutendem Shooter und Dungeons & Dragons-Mittelalterstil ist schon sehr eigen und herausstechend. Die Umsetzung der Welten sind gewohnt gut und auch die kleinen versteckten Besonderheiten nach wie vor vorhanden. Fehlender oder mangelnde Detailverliebtheit kann man Gearbox nicht vorwerfen. Auch akustisch greift man auf Jahrelange Erfahrungen zurück und macht da nichts verkehrt. Die Effektsounds sind hervorragend, die deutsche und englische Synchronisation der Charakter einwandfrei.

Fazit

Alles in allem kann man das Spiel empfehlen, wenngleich ich jedem eine rabattierte Version ans Herz lege, insbesondere wenn man das Spiel zu 100% komplettieren will. Dann sollte man gleich zur 'Chaotic Great Edition' greifen. Die konnte ich für 30 Euro käuflich erwerben. Denn die DLC-Politik ist schlicht ein Graus. Der Season Pass und die separaten DLCs lohnen sich meiner Meinung nach für den normalen Spieler 0. Mit 30 bis 40 Stunden Spielzeit hat man aber ein wenig länger etwas zu tun. Für das Farmen aller Inventarerweiterungen hab ich dann nochmal ähnlich lange benötigt, weil es eine Errungenschaft ist. Alles in allem also eine eingeschränkte Kaufempfehlung!

Meine Rezension zum Season Pass
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Coiled Captors'
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Glutton's Gamble'
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Molten Mirrors '
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Shattering Spectreglass'
Meine Rezension zu Tiny Tinas Sturm auf die Drachenfestung
Meine Rezension zu Borderlands GOTY Enhanced
Meine Rezension zu Borderlands 2
Meine Rezension zu Borderlands: The Pre-Sequel
Meine Rezension zu Tales from the Borderlands
Meine Rezension zu New Tales from the Borderlands

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Der Season Pass zu Tiny Tina`s Wonderlands beinhaltet die vier auch separat erwerbbaren DLC 'Coiled Captors', 'Glutton's Gamble', 'Molten Mirrors' und 'Shattering Spectreglass', bietet eine neue Klasse und wie so oft, etliche kosmetische Items. Lohnt sich das? Wenn man meine separaten Rezensionen zu den DLC-Inhalten liest, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass der Season Pass sich nicht lohnt. Denn letztlich hat man vier vermeintliche Endgegner, die aber weit von den Weltenbossen früherer Borderlands-Teile entfernt sind. Dafür muss man im Grunde immer das Gleiche machen, weshalb meine Rezensionen zu den DLC auch quasi identisch sind. Am Ende stehen etliche kosmetische Inhalte und pro DLC zwei Errungenschaften zu Buche. Tatsächliche Storyinhalte sucht man vergebens!

Damit setzt Gearbox und 2K die fragwürdige DLC-Politik, welche man schon von Borderlands 3 und dem ersten und zweiten Season Pass dort erleben durfte, fort. Wenig Inhalt, hohe Preise möchte man sagen. Selbst mit dem bisher höchsten Rabatt von 33% auf Steam (laut isthereanydeal) lohnt sich der Season Pass hier nicht. Mit einem Rabatt von 50% und mehr lohnt sich höchstens die 'Chaotic Great Edition', wenn man das Spiel selbst noch nicht besitzt. Ansonsten sehe ich, außer eventuell den Anspruch das Spiel zu 100% zu komplettieren, keinen Grund für den Season Pass. Dafür sprechen auch die lediglich 11% Weiterempfehlungsrate hier auf Steam.

Meine Rezension zum Hauptspiel
Meine Rezension zu Borderlands 3
Meine Rezension zu Tiny Tinas Sturm auf die Drachenfestung
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Coiled Captors'
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Glutton's Gamble'
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Molten Mirrors '
Meine Rezension zum DLC 'Tiny Tina's Wonderlands: Shattering Spectreglass'

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