Seneste anmeldelser af Xeeran

Wer hier glaubt, dass es viel Geballer gäbe, der irrt. Das Spiel ist viel mehr ein Action Jump & Run mit Third-Person-Shooter-Komponenten. Das macht SWAG, für dessen Kürzel Dee Dee Creations LLC alleine schon einen Preis verdient hätten, jedoch nicht weniger amüsant zu spielen.

Gameplay

Wir sind ein Eichhörnchen, welches in einer Versuchseinrichtung war und fliehen von dort. Dabei entdecken wir die Macht von Schusswaffen; Yippie! Wir kämpfen uns also unseren Weg an die Oberfläche und sammeln unterwegs normale und goldene Eicheln. Darüber hinaus können wir Waffenerweiterungen und spezielle Outfits finden. Dafür müssen wir oftmals kleinere Jump & Run-Passagen meistern, die es zuweilen schon in sich haben, weil die Steuerung nicht immer direkt ist.

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Das wird besonders bei höheren Geschwindigkeiten mit dem später zu erhaltenden Auto oder den Wasserski sehr deutlich, welche wir freischalten und mit denen wir weitere Level freischalten können. Dabei erfolgt die Freischaltung der Ausrüstung über die normalen und goldenen Eicheln. Damit wir nicht völlig orientierungslos umher irren, zeigt uns jedes Level in jeder Region die sammelbaren Objekte.

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Die Waffenvielfalt hält sich in Grenzen, aber es macht Spaß die Gegner damit zu erschießen und sollte man diese ausknocken, mit einem finalen Move zu töten. Jede Waffe hat hier ihre ganz eigene Animation! Das ist dann schon ein recht morbider Humor. Am Ende jedes Levels wartet auch noch ein Endboss auf uns und dieser wird durch Zwischensequenzen in Szene gesetzt. Die Mechaniken sind jedoch recht moderat.

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Leider kam es immer wieder zu Abstürzen und nachdem ich mir das Forum anschaute, scheine ich nicht der Einzige zu sein. Einmal war es direkt nach dem ersten Bosskampf, sodass ich nicht mal speichern konnte; ärgerlich! Ansonsten läuft das Spiel recht flüssig. Für das ganze Sammeln selbst gibt es keine Errungenschaften, dafür für gewisse Aktivitäten; 20 an der Zahl.

Grafik & Sound

Die Grafik ist auf der einen Seite recht putzig gehalten und die Kampfanimationen recht unspektakulär. Doch auf der anderen Seite stehen dann die Animationen beispielsweise bei den finalen Tötungen, welche recht aggressiv und brutal daher kommen. Manchmal stört die Kamerasteuerung und die Perspektive, genauso wie die allgemeine Steuerung, aber alles in allem ist das doch vollkommen in Ordnung. Es war übrigens egal, ob per Maus & Tastatur oder XBox Wireless 360-Controller gespielt wurde. Mit dem Einen ging das Schießen, mit dem Anderen das manövrieren besser. Die Musik hingegen nervt gerade bei den Bosskämpfen, weil sie zu monoton und gewöhnlich ist. Sie erinnert aber an Arcadefighter aus den 90ern! Die Soundeffekt sind allerdings passend und gut.

Fazit

Negativ sind die häufigen Abstürze, die ich so seit langer Zeit nicht mehr bei einem Spiel hatte. Mal mit und mal ohne Fehlermeldung. Das Spiel selbst macht aber schon Spaß, auch wenn das Spielprinzip nicht innovativ oder überragend ist. Aber der morbide Humor und das Setting gefallen mir. Es ist so herrlich absurd und völlig Banane! Das war es mir auch rabattiert zum Start 17,55 Euro wert. Die Spielzeit beläuft sich auf circa zehn bis zwölf Stunden. Andernorts bekommt man es bereits für 13,12 Euro. Das kann ich ruhigen Gewissens empfehlen!

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Es werden sich jetzt wieder einige auf den Schlips getreten fühlen und die Hardcore-Fans von SCS werden die Rezension nicht mögen, aber die Preis- und DLC-Politik von SCS ist einfach für den Arsch! Arkansas ist jetzt der kleinste bisher veröffentlichte Staat und das lässt sich sowohl an den lediglich zehn Städten und Sehenswürdigkeiten festmachen, als auch an der geringen Distanz von lediglich circa 450 Kilometer, um den Staat zu durchqueren (El Dorado <-> Springdale).

Wirklich etwas einfallen lassen hat sich SCS auch nicht. Zwar kann man die Kartenerweiterung mit der Inhaltserweiterung 'Forest Machinery' als 'Arkan-saw Bundle' kaufen, aber das macht den Kohl nicht fett. Bei aller Liebe, aber SCS sollte seine Preis- und DLC-Politik überdenken, da diese generischen Maps nicht sonderlich erquickend sind. In weniger als sechs Stunden war ich mit den Errungenschaften durch und hatte auch einen Großteil des Staates gesehen. Keine Empfehlung!

Meine Rezension zum American Truck Simulator
Mein Arkansas 100% Errungenschaften-Guide

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Der Soundtrack zu Meine Erinnerung an Uns ist mit 45 Titeln und 1 Stunde 44 Minuten von normaler und adäquater Länge. Die Melodien sind im Großen und Ganzen recht langsam und orchestral gehalten, wobei sanfte Klänge und Instrumente wie Klavier, Geige, Flöte, etc. im Wesentlichen dominieren. Vereinzelt gibt es auch Lieder die schneller sind und bei denen Trommeln und schnelle Streicher zum Zuge kommen, aber das ist selten und passt auch zum Spiel selbst. Man trifft hier genau den richtigen Ton und die richtige Mischung. Der Soundtrack ist insgesamt recht melancholisch und wirkt fast schon lethargisch. Wie gesagt ist das aber doch recht passend. Mir gefällt es und klare Empfehlung!

Meine Rezension zum Hauptspiel
Liste mit Soundtracks, bewertet von der German Steam Community

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Der Soundtrack zu Valheim ist mit 43 Titeln und 2 Stunden 19 Minuten recht umfangreich. Dabei hat jedes Gebiet seine eigene Melodie erhalten, die auch von der Länge - Ashlands beispielsweise mit 18 Minuten - herausragt. Es stechen vor allen Dingen nordische Instrumente und Klänge hervor, wobei die Instrumente von isländisch präferierten bis skandinavisch variieren. Meist dominiert ein Instrument. Gesänge sucht man allerdings vergebens. Der Soundtrack passt zum Spiel und ist im Wesentlichen dezent im Hintergrund, passt sich aber auch den jeweiligen Situationen atmosphärisch an. Darf man sich ruhig gönnen das Ganze!

Meine Rezension zum Hauptspiel
Liste mit Soundtracks, bewertet von der German Steam Community

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Für die musikalische Untermalung vertonte man auch Lieder, welche Tolkien selbst schrieb. Dabei reicht die Spanne von melancholischen Texten, über zwergische Tavernenlieder bis hin zu Sagensongs. Doch auch orchestrale Melodien, bei denen verschiedene Instrumente dominieren, finden in den 34 Teile umfassenden Soundtrack Einzug, wobei die dominierenden Instrumente situativ angepasst sind. Das heißt Lauten dominieren bei elbischen Ereignissen oder Trommeln beispielsweise bei bedrohlichen Szenarien, so wie man es zum Teil auch aus den Filmen - "Herr der Ringe" als auch "Der Hobbit" - kennt. So entsteht ein bunter Mix, der im Spiel eine gewisse Immersion erzeugt, aber auch zuweilen außerhalb dieser Atmosphäre gehört werden kann. Mir gefällt es und daher eine klare Empfehlung!

Meine Rezension zum Hauptspiel
Liste mit Soundtracks, empfohlen durch die German Steam Community

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Das von Free Range Games entwickelte Spiel erschien ursprünglich schon am 24. Oktober 2023 als Exklusivtitel für den Epic Game Store, erhielt seitdem aber noch diverse Patches mit Quality of Life-Updates, sodass es mittlerweile auch bei etlichen externen Wertungen besser abschnitt. Doch wie ist es überhaupt?

Gameplay

Jahre nach dem Ende der Trilogie um den einen Ring, möchte Gimli, sichtlich ergraut, dass die Zwerge Mittelerdes seine Heimat Moria zurückerobern und beginnt eine Expedition. Also dürfen wir uns einen Charakter erstellen, wobei wir aus allen Zwergenvölkern beim generieren auswählen können, damit wir an diesem Unterfangen teilhaben. Durch einen Unfall werden wir jedoch nach Moria hinein geworfen und müssen alleine oder im Multiplayer den Weg durch den Berg wagen.

Wir betreiben dabei ganz klassisch Bergbau, sammeln Ressourcen, veredeln diese und bauen Werkzeuge, Waffen und Rüstungen. Dazwischen das Aufwerten der Basis und deren Ausbau nicht vernachlässigen und wenn nötig kämpfen wir gegen Orks, Goblins und andere Kreaturen der Dunkelheit. Die Welt ist dabei mit jeder Generierung etwas anders, aber am Ende doch irgendwie gleich und besteht aus vier Regionen:

• Die Westhallen
  
• Die Niedertiefen
  
• Die Zwergenbinge
  
• Barazinbar

Innerhalb der Regionen finden sich dann auch noch unterschiedliche Biome und Bereich, sodass eine rege Vielfalt entsteht und am Ende wartet, wer hätte es gedacht, selbstredend eine Art Endboss.

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Unterwegs begegnen uns dann auch Runen, Denkmäler und Statuen, die natürlich allesamt durch die Goblins und Orks in Mitleidenschaft gezogen wurden und restauriert und wieder aufgebaut werden müssen, genauso wie kleine Außenposten respektive Lager, die auch als Schnellreiseposten dienen können. Wir erhalten für die Restaurierungen dann Einträge in einer Art Enzyklopädie und können diese bei Bedarf nachschlagen und auch temporäre, positive Statuseffekte sind uns dann, Dank der Gunst von Durin, sicher.

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Alles in allem findet ein reger Wechsel zwischen Ressourcenabbau, Basisaufbau, Ressourcenveredelung und Erkundung und Kampf statt, sodass wenig bis keine Monotonie einkehrt. Apropos Monotonie; die Kämpfe sind es dann im Singleplayer doch, wenn eine Vielzahl an Feinden einen attackiert und man einen schlägt, schlägt und dann ausweicht oder blockt, ehe man wieder schlägt, schlägt und wieder blockt/ausweicht bis der Gegner tot ist und man sich dem nächsten widmet. Da zerbrach nicht selten das Schild vor lauter Beanspruchung! Für das Voranschreiten in der Story gibt es dann auch Errungenschaften und für das Komplettieren muss man lediglich die ganzen Waffen- und Rüstungssets schmieden, sodass es am Ende 27 Errungenschaften wären. Leicht zu erhalten und keine verpassbar!

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Grafik & Sound

Die Grafik ist zuweilen recht imposant, insbesondere natürlich die Lichteffekte. Doch es herrscht hier, man verzeihe das Wortspiel, Licht und Schatten. Denn auf der einen Seite hat man sich recht viel Mühe mit Details gegeben, auf der anderen Seite führen Wege ins Nichts oder sind Gebiete nicht passierbar. Auch im Baumenü herrscht, trotz etlicher Patches, ab und an Chaos, wenn es um die Ausrichtung geht. Darüber hinaus gibt es immer wieder kleinere und größere Grafikfehler, bei denen Texturen oder Polygone nicht oder nicht richtig geladen werden, sodass man eine krisselnde Steinwand hat oder gar durch sie hindurch sehen kann. Weiterer positiver Effekt sind die Tageszeiten und auch hier wieder die damit einhergehenden, variablen Lichtverhältnisse. Gebt den Entwicklern bei den Lichteffekten einen Award!

Bei der Akustik kann man aber nichts bemängeln. Als Erzählstimme wurde die von John Rhys-Davies (Gimli) gewählt, sodass es folglich auf Englisch erfolgt. Die deutsche Übersetzung ist mit ein zwei kleinen Fehlern aber tadellos. Besonders erfreulich und schön sind Lieder, welche Tolkien selbst schrieb und die Einzug in das Spiel ♥♥♥♥♥♥. Daneben erklingen immer wieder Melodien, wie man sie erwarten kann; vornehmlich orchestral mit unterschiedlich dominierenden Instrumenten. Mal sind es sanftere Lauten, bspw. bei elbischen Akten und mal dominieren Trommeln, wie man es auch aus den Filmen kennt. Grandios!

Alles in allem entsteht hier eine doch recht immersive und atmosphärische Welt, hauptsächlich jedoch von den Lichteffekten und der Musik getragen.

Fazit

Als Mittelerdefan und Sympathisant der Zwerge, war das Spiel im Grunde ein Pflichtkauf für mich auf Steam. Das Warten auf den Release auf Steam hat sich aus meiner Sicht dann auch gelohnt. Mit den Quality of Life-Updates wurde das Spiel im vergangenen Jahr sicherlich nochmal besser, was auch die aktualisierten Bewertungen diverser externer Tester bestätigen. Der Preis von 19,60 Euro mitsamt Soundtrack und Artbook zur Veröffentlichung ist das Spiel auch wert. Ich hab mir viel Zeit gelassen und die Minen von Moria genossen, sodass ich auf 40 Spielstunden kam. Das geht sicherlich auch wesentlich schneller, aber 20 bis 25 dürften es schon sein! Gutes Verhältnis, gutes, atmosphärisches Spiel und somit eine klare Empfehlung meinerseits.

Meine Rezension zum Soundtrack

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Eigentlich hatte ich mich gefreut, endlich ein Drogenimperium aufbauen zu können und zu Reichtum zu kommen. Leider ist das Spiel in den ersten 30 Minuten vier Mal abgestürzt, sodass ich das Tutorial mit den ersten Lieferungen mehr schlecht als recht abschließen konnte. So kommt kein Spielfluss auf und auch keine Spielfreude. Daher kann ich zum Spiel selbst auch wenig sagen, es aber auch nicht wirklich empfehlen! Ich versuche es irgendwann nochmal und ändere dann gegebenenfalls meine Rezension.

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Als vermeintlich königlicher Handwerker im Mittelalter, sollen wir, nach dem Willen von Ultimate Games S.A., unser eigenes Königreich erbauen.

Gameplay

Wir starten mit wenig Werkzeugen und wenig Aufgaben in unsere erste Mission. Dabei müssen wir vornehmlich aufräumen, putzen und reparieren. Also nicht allzu kompliziert das Ganze. Auf jeder Map sind darüber hinaus Kisten mit Belohnungen und Briefe versteckt, die es zu finden gilt, da dann die Wertung und die Belohnung am Ende jeder Mission steigen. Den Unrat den wir sammeln, können wir auch für uns selbst nutzen und sofern wir ihn auf unseren Wagen laden, erhöht sich unser Gold, Holz und Steinvorrat.

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Wir können auch Fähigkeiten erlernen, wobei die brauchbarste wohl das Radar/der Sensor ist. Mit der Zeit steigt natürlich auch das Anforderungsprofil, weil die Aufgaben umfangreicher und komplizierter werden. Am Ende, soviel sei gesagt ohne zu spoilern, muss man eben tatsächlich ein Schloss für sich selbst bauen. Zuvor gilt es allerdings auch sein eigenes kleines Dorf zu bauen und die Gebäude zu vermieten. Für alles, insbesondere fürs Grinden am Ende, bekommt man 36 Errungenschaften, wobei der Erhalt, wie angesprochen, repetitiv gen Ende hin ist.

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Grafik & Sound

Wieder die simple Unity 5-Grafik, die für diese Spiele obligatorischer Standard ist. Der Eine oder Andere mag sich an das aktuelle Crime Scene Cleaner erinnert fühlen. Hier gilt auch wieder: die gleichen Mechaniken! Die akustische Untermalung mit den mittelalterlichen Melodien durch Lauten ist zumindest mal sehr stimmig.

Fazit

Für 18,99 Euro ist das Gebotene viel zu wenig. Die Hauptstory war nach drei Stunden erledigt und für die Errungenschaften waren nochmal fünf fällig, also insgesamt acht Stunden. Vergleicht man das mit anderen Spielen des Genres und dem aktuellen Hit 'Crime Scene Cleaner', dann kann es nur eine sehr eingeschränkte Empfehlung für diesen Titel geben, denn so richtig Freude kommt auch nicht auf, da die Story zu stumpfsinnig und platt ist. Rabattiert war es schon für 1,57 Euro zu erhalten, da kann man dann schon zuschlagen.

Meine Rezension zu 'Crime Scene Cleaner'

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Mit den 16 zu fangenden Spezies, wovon 12 neu sind, schafft man wieder die Balance zwischen großen und kleinen Fischen und Hochsee- und Küstenfischen. Vom Barsch über den Thunfisch bis hin zum Tigerhai und von 0 bis über 800 Kilogramm ist alles dabei. Doch mit Florida hat das Eiland auf dem wir uns bewegen eigentlich wenig gemein. Die meisten Fische konnten per langsamen oder normalem Schleppen gefischt werden. Am Ende ist das DLC aber nicht wirklich eines gewesen, das reizte, weshalb ich es auch erst stark rabattiert - 1,47 Euro - gekauft hatte. Das würde ich auch jedem Anderen raten!

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Das hier ist mehr ein nostalgischer Flashback denn eine Rezension. In jungen Jahren war der kompetitive Gedanke vordergründig und als IceFrog im Jahr 2005 die Entwicklung nach Guinsoo und Eul übernahm, kehrte ein gewisser Professionalisierungsgedanke ein. Ich selbst spielte zu dem Zeitpunkt noch vermehrt CS 1.6, aber als ich 2007 in die redaktionelle Berichterstattung ging, erst bei fragster.de und ab 2010 als Redaktionsleiter bei readmore.de, kam auch das Interesse an diesem Titel, welcher damals noch als Map für Warcraft 3 konzipiert war. DotA definierte dabei den neuen Begriff des MOBA und in der Folge gab der Erfolg dem Spielprinzip Recht.

Mit Heroes of Newearth und League of Legends folgten auch bald vermeintliche Klone, deren Ähnlichkeiten frappierend waren und dennoch unterschieden sich die Spiele. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass insbesondere LoL sich eher an Casual Gamer orientierte und DotA sowie DotA 2 skilllastiger waren und sind. Auf der Dreamhack in Jönköping gab es das erste größere Offline-Turnier. In Deutschland waren es die DotA-League-Masters in Hannover. Ich war vor Ort und lernte die kennen, mit denen man ansonsten die neusten Maps von IceFrog testete.

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Mit der Kooperation von IceFrog mit Valve setzte sich gerade im eSport eine weitere Monetarisierung fort. Die gipfelte in den 'The International'-Turnieren und den sagenhaften Preisgeldern. Zum Teil finanziert von der Community über den Kauf von kosmetischen Items und zum Teil über kleinere und größere Sponsorings. Dabei entwickelt sich das Spiel mit all seinen Helden immer weiter und auch wie gespielt wird. Die Meta variiert, genauso wie die Aufteilung und die Itembuilds. Flexibilität zählt zu einer der Notwendigkeiten.

Über 4000 Stunden in Dota 2 und unzählige im Vorgänger, Heroes of Newearth und LoL stehen auf meinem Zettel. Am Ende ist das Spiel, sofern man es weiterhin unter dem Aspekt des eSport- und Wettkampfgedankens sieht und spielt, kein Spiel für alte Männer. Die schönen Erinnerungen bleiben allerdings bestehen!

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