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13.5 hrs on record (12.8 hrs at review time)
Hallo zusammen,
In Kurz ein Meisterwerk for Free.
Wer mehr von einem Horror Spiel erwartet als Krasse Grafik und par mal ein BUUUH ist hier genau Richtig. Noch nie habe ich ein Spiel gespielt mit einer Vergleichbaren Atmo. Das die Grafik und Steuerung etwas Altbacken ist (Logisch ist ja auch schon etwas Älter) kommt dem Spiel meiner Meinung nach nur zu Gute, da es Teil der Atmo ist. Es ist für mich schwer zu beschreiben, was das Spiel so Gut macht. Ich kann nur sagen es lohnt sich da mal reinzuschauen. Der einzige Negative Punkt den ich nennen kann ist das mir das Spiel leider immer wieder meist nach 60-90 Min. abgeschmiert ist. Die Savepoints sind allerdings sehr Fair verteilt das, dass nie mega Nervig war oder ich viel nachspielen musste.

Fazit.
Einer wenn nicht sogar das Beste Horror Game das ich je gespielt habe. Außer die Jumping Passagen f*** die Jumping Passagen.
Posted 31 August, 2024.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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124.1 hrs on record
Einleitung:

Final Fantasy XIII war damals mein einstig in die Reihe. Nach dem ich das Spiel Jahrelang nicht angefasst habe, wollte ich es unbedingt nochmal durchspielen. Ich wollte wissen, ob ich das Spiel immer noch genau so großartig finde wie 2009/10.

Zu mir:
Wie ich eben schon einmal geschrieben habe, ist FFXIII der erste Teil der Reihe den ich je gespielt habe. Ich bin kein JRPG Vertan und habe auch nicht die Perlen der Reihe gespielt (noch nicht).
Daher werde ich FFXIII nicht mit den anderen Spielen der Reihe vergleichen.

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Story:

Unsere Protagonisten: Lightning, Snow, Vanille, Hope, Sazh und später auch Fang werden zu Beginn der Story von einem Pulse Fal’Cie zu Pulse L’Cie gemacht. Für unsere Protagonisten ist das leider keine gute Nachricht. Denn alle L’Cie bekommen eine Bestimmung, wenn sie diese erfüllen, werden sie zu einer Kristall Statue und wenn nicht zu einem Cie’th. Also im Grunde ein Todesurteil. Unsere Helden wollen allerdings ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und nicht zum Spielball der Fal’Cie werden.

Für mich ist die Story leider eine große Schwäche des Spiels. An der Story selbst habe ich gar nichts auszusetzen. Es ist kein Meisterwerk trotzdem konnte sie mich so weit fesseln, dass sie mir nicht egal war. Das Problem ist wie die Story erzählt wird. Einen Großteil der Story wird über die Zwischensequenzen erzählt. Für alles andere gibt es das Datenlog. Leider ist das Lesen dieses Datenlogs Pflicht wer die Ganze Story erleben möchte. Was sich im Gameplay dadurch äußert, dass alle paar Minuten jedes Mal, wenn im UI „Neue Daten erhalten“ auftaucht das Gameplay unterbrochen wird damit man sich die Zwischensequenzen nochmal in Schriftform durchzulesen kann, weil dort ja eine Story relevante Info sein könnte. Darüber hinaus ist die Story sehr gestreckt und spielt an vielen Punkten im Gameplay kaum eine Rolle. Ich hatte selten das Gefühl weiterzuspielen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Story weitergeht.

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Kampfsystem:
Das Kampfsystem arbeitet mit einem ATB Balken ist dieser weit genug gefüllt kann der Spieler eine Aktion durchführen. Die Angriffe des Charakters werden dabei vollautomatisch ausgeführt. Der Spieler wählt nur zwischen den Fähigkeiten aus, die ausgeführt werden sollen. Es gibt auch ein Automatisch Button, der alle Fähigkeiten selbst auswählt.
Die „Tiefe“ soll über die Paradigmen entstehen. Paradigmen sind einstellbare Rollen für jeden Charakter. Es gibt die Rollen Brecher, Verheerer, Heiler, Augmentor und Manipulator. Im Kampf ist es wichtig nicht nur Damage auszuteilen, sondern auch noch den Schock Balken des Gegners ansteigen zu lassen, um mehr schaden auszuteilen. Natürlich geht nichts ohne ein Levelsystem. In FFXIII gib es dafür das Kristarium wo jede Rolle einzeln gelevelt wird.

Im Grunde ist das Kampfsystem nicht schlecht die Mechaniken machen sinn und könnten Spaß machen. Die Betonung liegt hierbei auf könnten. Denn leider ist man im Großteil des Spiels damit beschäftigt die A Taste zu spammen und alle paar Kämpfe mal auf ein Paradigma mit einem Heiler zu wechseln. Gegen ende des Spiels zeigt sich wie Gut das Kampfsystem funktionieren könnte. Denn einige Bosse sind echt eine Harte Nuss und der Kampf mit häufigen Paradigmenwechseln und dem Suchen nach einer besseren Taktik macht echt Freude und zeigt wie die Kämpfe im ganzen spiel hätten aussehen können.

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Spielwelt:
An diesem Punkt merke ich beim Schreiben der Review, dass ich bisher kaum etwas Guten über FFXIII geschrieben habe. Leider wird sich das hier nicht ändern. Die einzelnen Level sind zum Großteil schlauch Level es gibt kaum was zu erkunden und nebenquest gibt es auch erst im letzten Drittel. Es gibt nur ein etwas offeneres Gebiet im letzten Drittel des Spiels und das wirkt leider eher wie eine Spielzeitstreckungsmetode.

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Charaktere:
Hier kann ich nichts Kritisieren meiner Meinung nach die Größte Stärke des Spiels. Vor allem Lightning mochte ich besonders. Selbst Hope der die erste hälfte des Spiels damit beschäftigt ist rumzuheulen ist mir später sympathisch geworden.

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Grafik:
Die Grafik sieht für 2009 ziemlich gut aus gerade die Zwischensequenzen sind wirklich schön. Selbst aus der 2021 sicht kann man das Spiel noch ohne Probleme Spielen, auch wenn Kleinlichkeiten wie z.B. starre Gesichtszüge dennoch ausfallen.

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Fazit:
Leider muss ich, nachdem ich das Spiel nach 11 Jahre wieder angefasst habe, sagen, dass ich das Spiel nur bedingt weiterempfehlen kann. Einige Kritikpunkte der Community wie z.B. die Kurze Spielzeit habe ich gar nicht aufgeführt. Trotz allem hatte ich Spaß mit FFXIII. Es mag viele Schwachpunkte haben. Trotzdem hat es mich bei der Stange gehalten. Ich werde es, obwohl ich eigentlich Positiv zum Spiel eingestellt bin bei Steam negativ bewerten. Möchte aber jedem potenziellen Käufer raten auf einen Sale zu warten und sich das Spiel mal anzuschauen.
FFXIII ist vielleicht nicht das beste Spiel hat mir aber Lust auf FFXIII/2 gemacht.

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Vielen Dank fürs Lesen
Anuma
Posted 20 November, 2021. Last edited 20 November, 2021.
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