Recent reviews by Der sinnlose Entry

10/10 Bestes VR-Spiel bisher!

10/10 the wait was worth it! Would wait again!

10/10 Would drink soda again!

50 Studen Spielzeit:

Ich habe jetzt knapp 50 Stunden in dem Spiel und dachte ich kenne mich einigermaßen gut aus mit den wirklich umfangreichen Inhalten, das dieses F2P-Spiel zu bieten hat. Dann kam der wahrscheinlich beste Plottwist in der Story, den ich je in einer Spielwelt erleben durft und auf einmal, gibt es tonnenweise neue Inhalte, die es wieder zu lernen und herauszufinden gibt (Warframe spart kräftig an Tutorials!). Wirklich unglaublich, wie dieser F2P-Titel meines Erachtens ganz locker Trippel-A Spiele in die Tasche steckt und dabei die Messlatte nochmals deutlich nach oben legt. Dabei lassen sich fast alle (bis auf wenige kosmetische Dinge) Inhalte des Spiels ohne Echtgeld freischalten (Definitiv kein P2W!). Es gibt super viel zum herausfinden, lernen und tüfteln, bis einem der Warframe so passt wie man es haben will.

Dieser Titel ist fast uneingeschränkt zu empfehlen, wer allerdings lediglich kopflose Ballerei sucht ist hier vielleicht fehl am Platz. Bisschen Gehirnschmalz braucht es doch, obwohl Warframe anfangs einen ganz anderen Eindruck macht. Definitiv eines der besten Titel, die ich je gespielt habe. Hut ab!


150 Stunden Spielzeit:

Knapp 100 Stunden später werde ich dem Spiel immernoch nicht satt. Die Story ist mittlerweile deutlich aufwendiger geworden, wärend Anfangs die Storymissionen sich kaum von den normalen Missionen unterschieden, hinsichtlich der Ziele und Vorgehensweise, gibt es jetzt eigens auf die Story abgestimmte Ziele und spezielle Missionsarten, die auch tatsächlich mehr Sinn machen. Auch die Erzählweise ist deutlich anders geworden, anfangs gabs noch eine kleines erklärendes Video und jetzt sind es regelrechte Cutscenes im Tripple-A Style. Passend dazu gibt es aufwändige und schöne Missionsgebiete, so bleibt man der Story immer am Ball und wird nicht aus dem Erlebnis unerwartet herrausgerissen. Und unter uns, die Story ist einfach der Hammer!

Auch bei den normalen Missionen hat sich einiges entwickelt. So sammelt man am Anfang erstmal jeden Mod, um sich so einen gewissen Pool zu entwickeln, aus dem man seine Waffen und Warframes ausrüsten kann. Dazu klatscht man die Gegner meist noch recht einfach ohne viel aufwendiges Gemodde um. Später sucht man sich speziellere Mods und muss seine Upgrades an Waffe und Warframe vielfach überdenken und auch oft an jeden Missionetyp anpassen, so spielt sich Erfahrungsgemäss eine Verteidigungs-Mission deutlich einfacher mit einem mehr tanky Warframe, der eventuell noch ein paar verteidigende Fähigkeiten hat (z.B.: Frost) während ein Support oder Healer im Solomodus schneller den virtuellen Löffel abgibt. Wenn man in einer Gruppe ist, dann lohnt es sich die Warframes und Mods aufeinander abzustimmen. Gruppen mit 2 DDs, Healer und Support sind so recht oft anzutreffen, aber auch hier ist es Missionsabhängig, was funktioniert und was nicht. Richtig ausgefuchst wird es dann bei Vault-Runs, ohne viel darüber zu sagen, das ist quasi einer der Königsdisziplinen, was Modden, Framewahl und Gruppenabstimmung angeht.

Das Spiel macht auch noch nach 150 Stunden alles richtig. Die Story geht weiter, man hat immer ein Ziel und es gibt schlichtweg so viel Inhalt, dass einem so schnell nicht langweilig wird.

250 Stunden Spielzeit:
Kommt noch zu Plains of Eidolon