Recent reviews by Nobody Calls Me Yellow

Wenn es dunkel wird, lasse ich das Licht aus!

Review is being initialized ... Bum bum be-dum bum bum be-dum bum ...

Stelle dich niemals zwischen einem Piraten und seiner Schatztruhe. Außer du willst die Radieschen von unten sehen. Doch was ist, wenn du dies schon tust? Richtig. Du stellst dich zwischen einem Piraten und seiner Schatztruhe. Das scheinen sich zumindest die Zombies zu denken. Also was tun? Säbel zücken und durchmetzeln. Moment. Kein Säbel da. Ok dann eben ein Entermesser. Hm, auch kein Entermesser vorhanden. Pistole? Nein. Enterhaken? Nein. Ein spitzer Stock? Ein Stein? Ein dressierter Papagei für Luftangriffe? Nein, nein und nein.

Also was macht ein raubeiniger, rum getränkter Pirat in so einer Situation? Richtig. Er nutzt sich selbst als Wurfgeschoss. Hier eine kleine Warnung. Bei einer möglichen eintretenden Zombieapokalypse nicht nachmachen.

Man darf in die Rolle eines Piraten schlüpfen, der zu seiner Schatztruhe will. Damit das nicht in eine Walking-Simulation endet. Stehen ein paar Zombies im Weg. Und diese können nur mit vollem Körpereinsatz des Piraten beseitigt werden.
Die 20 Levels kann man dabei unterschiedlich erfolgreich durchspielen.

Weil zusätzlich zu den Zombies, die man alle beseitigen muss. Befinden sich auch noch Münzen an verschieden Stellen in den Levels. Wenn man die Truhe erreicht hat, gibt es eine Bewertung, die von 1 bis 3 Sterne reicht. Um 3 Sterne zu bekommen, muss jede Münze eingesammelt werden. Wichtig dabei ist noch zu beachten. Man darf den Piraten nicht unbegrenzt durch die Gegend schleudern. Sondern es wird eine maximale Anzahl von sogenannten Moves vorgegeben, die beim Erreichen das Ende für den Piraten bedeutet.

Wie schon erwähnt ist der Pirat, nicht nur ein Rumliebhaber auf Landgang. Nein, er ist eine wahre Kampfmaschine. Nichts kann ihn aufhalten, Außer, man nutzt eine Wireless-Computermaus und der Akku ist leer. Das Spiel wird nämlich mit der Maus gesteuert. Dazu zieht man den Mauszeiger bei gedrückter linker Maustaste in gegen gesetzter Richtung, in die der Pirat geschleudert werden soll. Will man das der Pirat stärker geschleudert wird. Muss man einfach nur eine weitere Strecke beim Ziehen zurücklegen. Man kann es sich wie das Spannen eines Bogens vorstellen. Dabei muss man auch nicht warten bis der Pirat wieder Boden unter den Füßen hat. Man kann ihn auch schleudern während er sich noch in der Luft befindet.

Leider wird die Steuerung nirgendwo erklärt. Hier wäre es sinnig gewesen, das erste Level als Tutorial zu gestalten. So kann es passieren das man nur durch Zufall und herumprobieren darauf kommt.

Das Spiel ist in einem 2D-Comicstil gehalten und kann auch in einem Fenstermodus gespielt werden. Dabei stehen Auflösungen von 1280 x 720 bis 1680 x 1050 Pixel zur Verfügung. Die Levels sind in zwei Klimazonen gehalten. Einmal eine tropische und dann noch eine verschneite Umgebung. Für ein wenig Abwechslung ist also gesorgt.

Die Hintergrundmusik lässt leider keine Piratenstimmung aufkommen und nicht jede Landratte wird sich über die doch recht kurze Titeldauer freuen. Mit nur einem Klick lässt sich diese aber deaktivieren. Dem Klabautermann sei Dank. Der restliche Sound ist nicht abstellbar.

• 20 Levels
  
• 2D Comicgrafik
  
• Vollbild oder Fenstermodus
  
• Maussteuerung
  
• 500 Steam-Errungenschaften

• Das Spiel lässt sich auch im Fenstermodus spielen.
  
• Die Musik lässt sich deaktivieren.
  
• Entspanntes mit einer Hand-Maussteuerung.
  
• Zweckmäßige schöne 2D Grafik.

• Sound nicht komplett abschaltbar.
  
• Zu wenige Level.
  
• Kein Tutorial wo die Steuerung erklärt wird.

Das Spiel macht schon kurzweilig Laune, weil recht simpel gehalten. Schade ist aber das man die Steuerung erraten muss. Und das es nur so wenige Level gibt die sich zwar vom Aufbau aber grafisch voneinander kaum unterscheiden. Und wer ein Steam-Errungeschaft Jäger/Sammler ist, bekommt hier auch ohne viel Aufwand 500 Stück davon. Crazy Pirate bietet eine gute Grundlage und würde man es noch erweitern mit mehr Level, höheren Auflösungen und mehr Einstellungsmöglichkeiten. Könnte man dem Spiel auch mehr wie "nur" eine solide 5 von 10 Punkten geben.


Update: Das Spiel wurde aus dem Steam Store verbannt.

ANIMALITY, ist ein automatisches Side-Scroller Spiel.
Das Ziel des Spiels ist es, so lange wie möglich den immer schneller entgegenkommenden Kreaturen auszuweichen. Und das auf zwei verschieden Ebenen. Diese Ebenen wechselt man z. B. mit dem Betätigen der Leertaste. Wenn man will, kann man auch die linke Maustaste dafür drücken. So befindet man sich nach dem ersten betätigen auf der "dunklen" Ebene und läuft kopfüber weiter.

Jede Kreatur der man durch Wechseln der Ebene ausweicht und dadurch vorbei lässt, gibt ein Goldstück. Zwischendurch befinden sich auch sogenannte "Lifegems", diese geben beim Einsammeln drei Goldstücke.

Mit diesen Goldstücken kann man nach und nach sich weitere Skins für seine Spielfigur kaufen/freischalten. Dies ist auch nötig, wenn man die Errungenschaften von dem Spiel alle erlangen will.

Hierzu sei gesagt, das Spiel bietet 260 davon. Für ein "Perfektes Spiel" brauch man nur etwas Zeit (1-2 Spielstunden) und ein wenig Geschicklichkeit mit gutem Reaktionsvermögen, um die nötige Punktzahl von 600 bei einer Runde zu erlangen.

Da man aber auch für einen Erfolg 50-mal einen "Run" starten muss, gibt es genug Möglichkeiten dies zu schaffen.

Hat man alle Erfolge erreicht, ist das Spiel aber nicht zu Ende. Man kann es auch zu zweit an einem Computer spielen und sich mit Freunden messen. Auch gibt es eine Bestenliste, wo man seine Highscores mit denen anderer vergleichen kann.

UPDATE: Dem Spiel wurde ein paar weitere Errungenschaften hinzugefügt, sodass sich die Anzahl auf insgesamt 320 anhob.

Update 2: Das Spiel enthält nun 484 Steam-Errungenschaften.

Update 3: Dem Spiel wurden weitere Errungenschaften hinzugefügt. Insgesamt sind es nun 492.