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Gutes Spiel.

Elite: Dangerous eine große Galaxie in der jeder Handeln kann an vorhandenen Stationen, Kopfgeldjäger werden kann oder als Pirat durch die Gegend fliegt. Die Steuerung ist individuell anpassbar. Erforschung und Mineralabbau (Mining) als Gimmick auch vorhanden. Sowie eine wirklich wunderschöne Grafik.

Wem das reicht der sollte es kaufen, besser geht es kaum. Erwartest du allerdings eine Wirtschaftssimulation, ein Spiel in dem du dir was aufbauen kannst, durchaus mit Freunden in einer Fraktion oder Corporation, bist du hier falsch und es wäre rausgeschmissenes Geld.
Funktionierende Wirtschaft sucht man hier vergebens. Selbst Abbau von Mineralien an Asteroiden oder die Erforschung von Systemen sind eher Gimmick statt Features. Sie haben keinen Mehrwert außer die Kartographie zu verkaufen und Geld einzustreichen. Das wiederum nur selbst ausgegeben werden kann, Überweisungen an anderen Spielern ist nicht möglich.
Stationsbau, eine Merkmal von Produktfertigung (Crafting) oder Skills die dieses bestimmen um eigene Waffen oder Schiffe herstellen zu können und diese selber zu nutzen oder zu verkaufen gibt es nicht.
Selbst wenn “Walk on Stations” oder “Walk on Planets” kommen sollte wird dieses durch die fehlende Wirtschaftssimulation wohl auch eher zu einem Gimmick verkommen, statt zu einem nutzbarem Feature werden.

Wer also ein umfangreiches Spiel sucht das nicht nur das kämpfen und Fliegen im All beinhaltet, sondern dieses mit einer Wirtschaftssimulation verknüpft sollte eher noch warten oder ganz davon absehen.

Alternativen wären hier X-Rebirth bzw. X3 oder Eve-Online. Wobei letzteres sein Schwerpunkt auf Wirtschaftssimulation hat und weniger kämpfen und fliegen im All.

Meine Spielzeit beim schreiben dieses Reviews betrug grade mal 7 Std. Wenn was wirklich intressantes bei war, haben sie es extrem gut versteckt bzw. die Community weiß nichts davon.

Nachtrag: Bevor ich es vergesse, das beste an dem Spiel bisher war das an und abdocken ;).