Recent reviews by uenal

Die erste Episode von The Council ist wirklich sehr gelungen. Ein tolle Story mit einer sehr schönen Atmosphäre, gemixt mit toller Grafik, schönem Soundtrack und sehr vielen und wichtigen Dialogen mit verschieden (und berühmten) Personen. Es gibt hier so gut wie nichts, das ich kritisieren kann. Wer mal ein Spiel spielen möchte, wo Dialoge im Mittelpunkt stehen, der sollte hier zugreifen. Die Vorfreude auf Episode 2 ist riesig...

Endlich ist es wieder da und vor allem ab einem Zeitpunkt, wo niemand damit gerechnet hat. Der MULTIPLAYER ist wieder zurück!!! Danke dafür Pandemic/Lucasfilm

Man kommt auf so ca. 4 Stunden, wenn mal alles liest und alles sehen möchte. Die Musik ist wundervoll, Synchro (obwohl die Originalsynchro zum größten Teil nicht mit dabei ist) sehr gelungen und stimmig. Grafikstil wie in Teil 1 sehr schön. Der erste Teil war sehr gut und vor allem gegen Ende intensiv. Ich freue mich schon auf die 3 weiteren Episoden.

Da viele den zu hohen Preis kritisieren:
Es haben eine Menge Leute daran gearbeitet. Jason wird sogar von einem der ORIGINALEN Jason Schauspieler verkörpert (Motion Capturing). Der Soundtrack des Spiels ist von Harry Manfredini. Dieser Mann hat die Filme für alle Friday Teile (außer die Version von Micheal Bay) komponiert. Die Charaktere werden teils von den Originalen Schauspielern gesprochen. Und von den Motion Capturing Aufnahmen möchte ich nicht einmal anfangen.
Wie viel Herzblut da die Entwickler reingesteckt haben ist unglaublich. Da ist der Preis für 36€ mehr als gerechtfertigt.

Es ist kein schlechtes Spiel, ganz im Gegenteil. Die Community ist nett und hilfsbereit, die Schiffe sind wunderschön gestaltet, die Steuerung ist komplex und die Welt ist riesig. Doch das ist auch die große Schwäche von Naval Action. Die Welt ist zu groß. Sie ist zu monoton. Die Häfen unterscheiden sich kaum bis gar nicht und bis auf diese monotonen Häfen gibt es nur die offene See. Auch müsste man mehrere 100 Stunden investieren um einen richtigen 3-Master segeln zu können, aber mit immer gleichen Aufgaben wie "Fahre nach XY und töte XY" hat man auch nach einiger Zeit keine Lust mehr. Auch wird die immer sinkende Spieleranzahl zum großen Verhängnis. Große Community Schlachten kommen da nicht mehr so oft zu Stande, wie am Anfang. Außerdem haben es Neulinge, dank keiner Einführung in dieses Spiel, sehr schwer. Ich hatte sehr Hilfe von der Community bekommen. Doch wie sollen die Neulinge nun Hilfe bekommen, wenn nicht mehr so viele Hilfsbereite Seematrosen Online sind?
Die Entwickler müssen noch viel tun, bis dieses Spiel zum erhofften Seeschlachtshit wird. Potenzial hat es auf jeden Fall...

Was habe ich mich auf dieses Spiel gefreut. Ich war nie ein Fan der Resident Evil Spielereihe. Die Filme waren für mich alle Kult. Doch Resident Evil 7 hatte mein Interesse sofort geweckt. Es dauerte auch nicht lange, bis ich mir dieses Spiel vorbestellt hatte und nach dem Durchspielen kann ich ein gutes Fazit darüber abgeben. (KEINE SPOILER)

Story:
Wir spielen einen Charakter namens Ethan. Dieser ist auf der Suche nach seiner verschollenen Freundin Mia. Eines Tages bekommt er eine E-Mail, dass sie sich auf der Baker Farm befindet. Natürlich macht sich Ethan sofort auf dem Weg nach Louisiana. Doch was ihm dort erwartet, ist der blanke Horror.

Charaktere:
Die Hauptpersonen sind natürlich Mia, Ethan und die Baker Familie. Dieses Teilt sich weiterhin auf in Jack, Marguerite, Lucas und die Tante Rhody. Dann noch die - in der Demo - sehr mysteriöse Frau. Im Spiel erfährt man recht schnell wer sich dahinter befindet.
Ach ja, und dann gibt es noch dieses kleine Mädchen, welche auf dem Cover zu sehen ist.
Ethan war für mich ein Rätsel. Er sprach meiner Meinung nach zu wenig. Mia und die Baker Familie sind dafür aber grandios. Da sticht auch eine Person sehr hervor: Jack. Dieser zählt für mich zu einer der besten Charakteren der Videospielgeschichte (Wieso? Das kann ich aus Spoilergründen nicht verraten). Seine deutsche Stimme ist so gut, dass es passender nicht sein könnte.

Gameplay:
Zum Gameplay kann ich nicht viel schreiben. Man speichert - ganz Klassisch - manuell, was für mich überhaupt nicht schlimm war. Da die Bakers Ethan immer auf den Fersen sind, ist verstecken angesagt. Ab und zu muss man auch die Pistole oder das Messer benutzen. Ein paar (Zombieähnliche) Monster wollen uns auch tot sehen, diese können wir ausweichen oder auch töten.

Horror:
Der Horror kommt hier Hauptsächlich dank der Atmosphäre zustande. Und genau das macht dieses Spiel besonders. Man hat immer das ständige Gefühl, dass man verfolgt wird. Und wenn mal Jack mit seiner Schaufel hinter uns steht, bekommt man erst einmal einen riesen Schrecken. Ein paar Jumpscares sorgen dann noch für den endgültigen Horror.

Grafik:
Draußen ist die Grafik nicht so ansprechend, doch im Anwesen ist sie ein Augenschmaus. Das ist das Beste, was Fotorealismus zu bieten hat.

Soundtrack:
Go Tell Aunt Rhody - verdammt Episch
Spielesoundtrack: Könnt ihr mein separates Review auf Steam anschauen.

FAZIT: Hätte ich dieses Spiel - wie alle anderen Resi-Spiele - nicht gekauft, hätte ich nicht nur eines der besten Spiele überhaupt verpasst, nein, ich hätte auch eine Erfahrung verpasst, welche ich für lange Zeit nicht vergessen werde. Vor allem Jack wird mir lange Zeit im Kopf bleiben.
Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich trotz dem Durchspielen, keinen Drang habe, die anderen sechs Teile zu spielen. Stattdessen habe ich mehr Lust auf die kommenden DLCs.

̶D̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶S̶̶o̶̶u̶̶n̶̶d̶̶t̶̶r̶̶a̶̶c̶̶k̶̶ ̶̶i̶̶n̶̶s̶̶t̶̶a̶̶l̶̶l̶̶i̶̶e̶̶r̶̶t̶̶ ̶̶s̶̶i̶̶c̶̶h̶̶ ̶̶n̶̶i̶̶c̶̶h̶̶t̶̶,̶̶ ̶̶b̶̶z̶̶w̶̶ ̶̶w̶̶i̶̶r̶̶d̶̶ ̶̶n̶̶i̶̶c̶̶h̶̶t̶̶ ̶̶g̶̶e̶̶f̶̶u̶̶n̶̶d̶̶e̶̶n̶̶.̶̶ ̶̶B̶̶i̶̶t̶̶t̶̶e̶̶ ̶̶b̶̶e̶̶h̶̶e̶̶b̶̶e̶̶n̶̶.̶

EDIT: Lange hat es nicht gedauert bis Capcom dieses Problem beseitigt hat.
Die "Go tell aunt rhody" Version ist nicht auf YouTube zu finden. Sie ist eine erweiterte Version, welche auch besser ist (Besser im Sinne von länger. Die Stimme usw. bleibt natürlich die gleiche).
Zu den anderen 80 Soundtracks bin ich einfach sprachlos. Die sind einfach Unglaublich. 80 Soundtracks und darunter ist keiner dabei, der mir nicht gefallen hat. Da hat Capcom den richtigen Komponisten ausgesucht!
Auch cool, dass Capcom die FLAC Version mit eingepackt hat , sowas sieht man dann doch eher selten.

Ein spannendes und vorallem knallhartes Piratenspiel erwartet uns in Curse of Raven's Cry. Dieses gehört trotz mauer Schwertkämpfe und nicht offener Seewelt zu einem der besten Genrevertreter in Punkto Piratenthriller/Abenteuer.
Die Story ist eine typische Rachestory, die sehr gut geschrieben, erzählt und inszeniert ist. Auch die deutsche Synchronistation ist sehr gelungen.
Wer auch Abseits der langen Hauptkampagne etwas Unternehmen will, der kann einer der unzähligen Nebenmissionen erledigen, auf Kaperfahrten gehen, sich das System von Angebot und Nachfrage zu Nutzen machen, die überaus detailreichen Städte anschauen, oder auch eine entspannte Runde Piratenwürfel spielen.
Trotzdem plagen überall schlecht designte Charaktermodelle und leichte FPS-Einbrüche (nur in Städten) dieses Spiel. Aber die tollen Piratendialoge, die spannende Schiffskämpfe, die tollen Charakteren (z.B. Raven und Martin), die überaus spannende und lange Story, die unzähligen Nebenaktivitäten, die stimmige Grafik und die perfekt getroffene Atmosphäre machen diesem Spiel zu einem rundum unterhaltsamen und tollem Piratenspiel. Auch der Soundtrack (welches zu den besten Gamesoundtracks gehört, welches das Jahr 2015 zu bieten hatte) sticht überdurchschnittlich Positiv hervor. Von abstürzen und großen Bugs fehlt jede Spur.
Die Digital Deluxe Edition bietet mit dem Artbook, einer Karte, den tollen Soundtrack, Liedtexte zum Mitsingen und Mitspielen und einige In-Game Artikel einen tollen Zusatzbonus.

Ein muss für jeden Piratenfan!

Sie mögen einen Fehlstart hingelegt haben, aber das was die Entwickler jetzt abliefern ist unglaublich. Fast täglich ein neues Update. Sowas ist einfach vorbildlich.

Nun zum Spiel:
Es ist im Grunde Cossacks: Back To War mit besserer Grafik, nur etwas schlechter. Positiv ist der Sound. Die Waffen und Kanonen hören sich sehr wuchtig an. Die Kampagne finde ich sehr gut, da man auf die alten Elemente setzt. Textfenster anstatt NPCs die Reden. Nur hat sie noch einige Fehler. Mal ist das Textfenster verbuggt, oder man kann das Spiel aus irgendeinem Grund nicht beenden. Leider sind Schlachten, die man auf den Bildern sieht unmöglich, da die KI nicht klug genug ist. (Im Editor ist das ebenfalls nicht möglich). Man kann auch nicht so weit herauszoomen wie in Back To War und das Spiel ist für mich langsam. In Back To War war der Spielfluss viel schneller. Aber trotzdem ist es ein sehr gutes Spiel mit einem hauch Nostalgiegefühl. Spieler die 1000e Stunden in Back To War reingesteckt haben, sollten dieses lieber nicht kaufen. Neueinsteiger in die Reihe oder Casualgamer sind mit diesem Strategiespiel bestens bedient.
Mal abwarten, wann die neuen kostenlosen Nationen kommen.

Wer ein gutes Storyspiel, mit typischer GoT Story erwartet, wird hier auf kompletter Linie enttäuscht. Man bekommt hier ein stinklangweiliges RPG, wie man es schon gefühlte 100x gesehen hat. Die Kämpfe sind an langeweile nicht mehr zu überbieten und sonst kann es nirgendwo punkten. Die Charaktere sind tota langweilig und ohne liebe gestaltet. Bis auf ein paar Schauplätze und die Titelmusik hat dieses Spiel nichts mit Game of Thrones zu tun. Da lieber zu Telltales Game of Thrones greifen.