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Spec Ops: The Line ist ein großartiger Shooter. Aber nicht weil, er sich nur besonders gut spielen lässt, sondern wegen der Story.

Gameplay
Es spielt sich eigentlich wie ein 0815 Shooter. In der dritten Person ballert man sich quer durch die Level, hat jedoch einen gewissen Schwierigkeitsgrad. Das Besondere ist, dass man gelegentlich seine beiden Kollegen einsetzen kann um ne Blendgranate rauszuhauen oder ein einzelnes Ziel auszuschalten. Zusätzlich lässt sich gelegentlich auch die Umgebung als Waffe einsetzen, wie zum Beispiel das Zerschießen von Fenstern und dadurch folgende Sandlawinen.

Grafik
Kann ich nix dran aussetzen, sieht wirklich hammer gut aus. Etwas nervig ist jedoch, dass auf niedrigen Details teilweise ziemliche Unterschiede auftauchen. Am Anfang fliegt man mit dem Heli und auf niedrigen Details sieht man nur Sandwolken und kaum etwas, auf hohen Details herrscht fast klarer Himmel und man kann wirklich die Aussicht genießen.

Story
Ist wohl das wichtigste an dem Spiel, sonst wäre es nur ein neu aufgelegtes Call of Duty. Ich will nicht zuviel spoilern, jedoch lohnt sich das Spiel auf jeden Fall zu spielen, da die Atmosphäre und die Story ziemlich genial sind. Das Spiel möchte eine Nachricht vermitteln: Krieg ist Scheiße. Man wird Zeuge von Kriegsverbrechen und muss selber harte Entscheidungen treffen. Ich habe mich auf jeden Fall öfters mal bei dem Spiel hinterfragt. Zudem hat das Spiel verschiedene Enden, die man wählen kann und hat generell einen Wiederspielwert.

Multiplayer
Der Koop ist als kostenloses DLC dazugekommen aber ich hab ihn nicht wirklich gespielt. Es handelt sich hier auch nur um 4 Missionen, auf denen wir Wellen von Gegnern zurückschlagen müssen.

Fazit
Ein absolut tolles Spiel, in dem die Atmosphäre und Aussicht genießen kann. Die Story ist hart und fiese Entscheidungen erwarten den Spieler. Definitiv einen Kauf Wert, da es sich stark von allen anderen Spielen abhebt.


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Ich kann die ganzen schlechten Stimmen hier gar nicht so verstehen. Das Spiel hat ein paar Macken, aber macht in allem dennoch einen sehr guten Eindruck und hat zumindest mir Spaß gemacht

Story
Wir spielen eine britische Geheimagentin, welche höchstrangige Mitglieder des NS-Regimes töten muss. Viel Story bietet das Spiel eig. nicht, jedoch werden viele Filmszenen gezeigt und es lässt ein wenig die brutalen Abgründe des 2. Weltkrieges erfassen.

Gameplay

Wir spielen versteckt im Schatten. Die Level sind oft dunkel und das muss man sich zunutze machen. Hauptwaffe ist hier das Messer mit dem man jemanden direkt von hinten umnieten kann oder von vorne auf ihn einstechen(eher der Notfallplan) kann. Die Tötungsanimationen fand ich sehr gelungen und haben mir "Spaß" gemacht. Alternativ kann man noch Wasserpfützen unter Strom stellen oder mit der Pistole auf Benzinpfützen oder Fässer schießen. Jedoch besitzt man nur eine schallgedämpfte M1911 mit 7 Schuss. Zusätzliche Munition findet man dafür eig. fast nie und kann alternativ nur laute Waffe einsetzen. Da gibt es leider nicht soviel Abwechslung. Da hat ich ne Luger, ne Schrotflinte und das Gewehr 43. Naja und ganz am Ende kam dann die gute alte STG44 noch mit ins Spiel. Zusätzlich kann man sich noch 1-2 Mal pro Level Morphium spritzen, welches die Zeit verlangsamt und so die Möglichkeit bietet, noch schnell einen Wachmann(der uns beispielsweise grade entdeckt hat) zu erledigen.
Die Skillmöglichkeiten helfen einem ein bisschen im Kampf, man sollte jedoch viel auf Gesundheit skillen, da sich öfters Kampfszenen ereignen und grade das letzte Level sehr hart werden kann, denn dort man ist schon sehr schnell tot. Das hat bei mir für ein paar sehr frustrierende Momente gesorgt aber irgendwann hab ichs dann auch gepackt. Was mir weiterhin negativ aufgefallen ist, dass die KI sich oft mies aufhängt oder die Gegner ein paar mal geglitcht sind.

Grafik
Die Grafik ist auch vom Stand 2009 wie ich finde auf einem etwas älteren Stand aber durchaus vertretbar. Zudem hat mein alter PC trotzdem erstaunlich aufgedreht, wenn ich das Spiel angeschmissen habe. Die farblichen Markierungen helfen eine Menge, ob man weiß ob man jetzt unsichtbar für die KI ist oder nicht.

Fazit
Velvet Assassin bietet schon ne menge kleiner Fehler. Die KI ist dumm, man ist sehr schnell tot und manchmal fragt man sich ob die KI durch Wände sehen kann. Das Spiel glänzt jedoch durch das nette Setting und paar netten Ideen, wie den Leveln, den Gesprächen, (welche übrigens in mehreren Sprachen stattfindet. Also Deutsche sprechen Deutsch, Franzonsen Französich usw.) den Messerkills und nen paar netten Ideen wie das Morphium. Alles in allem kann ich das Spiel nur empfehlen, da es zudem auch eine recht angenehme Spielzeit bietet. Zudem sollte man wegen den Bugs bedenken, dass hier ein recht kleines Team daran gearbeitet hat und wenn man Patriot ist, kann man auch sagen, dass es sich hier um deutsche Entwickler handelt ;)



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Crash Time spielt im Cobra 11 Universum und daher ist es generell eher für Fans.
Die Grafik ist durchaus ok, ein paar kleine Fehler gibt es. Dafür hat das Spiel nen paar interessante Fälle und die Missionen sind für nen Rennspiel auch noch durchaus abwechslungsreich.
Ich habe es damals durchgespielt und zwischendurch gabs das Spiel ja sogar gratis(deswegen hab ichs auch auf Steam).

Fazit
Das Spiel ist eher etwas für Alarm für Cobra 11 Fans und ansonsten eher ein durchschnittliches Spiel. Daher muss man selber entscheiden, wie sehr man das Spiel haben will und außerdem ist es wohl für Leute, die Ben in der Serie vermissen.


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T.E.C. 3001 ist ein nicht zu unterschätzendes Spiel.

Gameplay
Wir spielen einen Testroboter, der wohl irgendwie die Strecke ablaufen muss, aber die Story hier ist wieso ziemlich egal.
Das Spiel lässt sich in 3 Spielmodi unterteilen:

Den Sprint: Im richtigen Moment die Turboknöpfe drücken, Dodgen(unter hindernissen durchrutschen),blaue Tempobatterien sammeln und über Hindernisse hinwegspringen.

Line-Run: (<---Begriff selber erfunden). Möglichst viele Batterien sammeln und das Level beenden. Hier kann man sich nur auf 3 festgelegten Linien hin und her bewegen.

Free Run: Ähnlich wie Line-Run, bloß dass man den TEC wirklich steuern kann.

Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung in den Levels, ist jedoch mit 52 doch recht kurz. Im Bereich Bonus finden sich noch etwa 10 weitere aber mehr als 6 Stunden sollte man nicht damit beschäftigt sein.

Grafik
Ist nicht die beste aber dennoch hübsch gemacht. Insbesondere der Stil passt wirklich gut zum Gameplay und wenn man im Spiel manchmal durch bestimmte Objekte läuft, verändert sich die Farbe des gesammelten Spiels plus des interfaces und des Hauptmenüs was ich wirklich mal als tolle Idee hier hervorheben musste :D

Musik
Ist gut, größtenteils halt elektronische Musik aber mehrere verschiedene Beats und auch mir als eher "Rock-Fan" hat sie gut gefallen. Auch die Möglichkeit eine Melodie einrasten zu können, sprich dass der Track nicht gewechselt wird empfand ich als gute Idee.

Fazit
T.E.C. 3001 ist ein tolles Spiel ala Templerun mit viel Abwechslung und spaßigen (aber auch schweren) Passagen. Leider ist der Spaß eher kurz, außer man ist Perfektionist und will die beste Score oder springt in den Multiplayer.
Aber für grade mal 4 € ist der Preis/Spaß Faktor mehr als ausreichend befriedigt und ich kann jedem der Spiele dieser Art mag, es nur ans Herz legen.

Ich habe T.E.C. 3001 auf meinem Youtubekanal angespielt. Schaut doch mal rein!
https://www.youtube.com/watch?v=4CU1YbmKLcA


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Ich kann das Spiel leider nicht empfehlen.
Ich habs etwa 2,5 Stunden gespielt und eigentlich war es bis dahin ok.
Die Grafik ist ok, aber es gibt sehr wenig Texturen bzw. Objekte. Kaum Bäume oder Steine, geschweige denn Spuren von Ziviliastion. Gameplay orientiert es sich an Klassikern und ist typisch wie ein Spiel von damals. Allerdings frag ich mich was die Pistole vom Anfang soll? Diese bekommt man mit 10 Schuss in die Hand gedrückt, wenn man klug ist findet man noch schnell eine sniper mit 5 Schuss und dann muss man in den Krieg ziehen. Wär ja toll, bloss habe ich in diesen 2,5 Stunden keinen einzigen Schuss für meine Pistole dazubekommen. Jedoch kann jede Waffe gegen eine andere desselben typs(pistole,gewehr) getauscht werden. Naja und die Story ist eher mangelhaft bis schlecht, obwohl mich die Szenerie am Anfang angesprochen hat.

Achja, was hat mich jetzt endgültig zum Aufhören gebracht? Naja ich kam in einen schmalen Gang in einem Bunker und was postieren die Entwickler da ernsthaft? Einen schwer gepanzerten Zwischengegner mit scheinbar massig Leben und das auf normal? Hey ok, wär ja noch machbar gewesen aber schonmal versucht auf einem 1 Meter breiten Gang ner Rakete auszuweichen, insbesondere dass der Typ etwa jede halbe sekunde eine Neue abfeuert?
Sehr nervig ist auch, dass Steam das Spiel scheinbar nicht erkennt und sogar sich auf offline stellt wenn man es startet, jeglich die ersten 10 sekunden werden erkannt. Ihr könnt euch ausmalen,wie oft ich das Spiel starten musste, um die 5 Minuten fürs Review zusammenzukriegen...

Fazit
Grafik is Mittelmaß für damalige Verhältnisse, die Entwickler waren hier scheinbar ein bisschen faul. Die Story ist eher langweilig und wirkt ziemlich unlogisch und manche Waffen und Passagen sind einfach nicht wirklich durchdacht worden.
Für das Geld lässt sich generell ein neueres Spiel kaufen oder wahre Klassiker wie z.B. Half-Life 1.


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Ich denke, die meisten Spieler kennen Duke Nukem bereits. DIeser knallharte professionelle Arschtreter tritt hier zum ersten Mal in 2(3)D auf und wie immer geht es darum, den Schweinen in die Ärsche zu treten.
Ich habe den ältesten Teil und den neuesten gespielt und muss sagen, dieser hier ist der beste der Reihe.
Wir kloppen uns durch 10 große Abschnitte und bekommen dabei 9 nette Waffen in die Hand gedrückt. Aber wer brauch schon Waffen, wenn man die guten alten Rohrbomben benutzen kann?

Die Grafik war für damalige Verhältnisse durchaus ausreichend, die Sounds völlig ok und es ist eben der Duke.
Ein paar gute Sprüche werden fallen gelassen, wobei diese leider etwas oft wiederholt werden.
Dennoch ist Duke Nukem immernoch ein zeitloser Klassiker und verdient es definitiv gespielt zu werden und ist immernoch durchaus die 6 € hier wert.



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Battlestations: Midway ist ein geniales Kriegsspiel welchens von der Action und von der Strategie nicht zu kurz kommt.

Gameplay
Man muss planen, welche Einheiten man rausschickt, welche Ziele wichtiger sind. Schalte ich den Flugzeughangar der Gegner oder eher den Zerstörer aus damit dieser meinem Flagschiff nicht mehr gefährlich werden kann?
Sind die Schiffe beschädigt, fangen Feuer oder kriegen ein Leck, muss man schnell reagieren.

Denn der Schwierigkeitsgrad der Kampangne ist relativ hoch(zumindest bin ich recht unerfahren damit gewesen). Am meisten störten mich die teilweise recht langen Wege, die man mit einem Schiff zurücklegen musste. Auf der anderen Seite bieten diese natürlich wieder viel mehr Raum für Strategie und man kann sich nach einer Zwischensequenz(welche nach jeder Mission kommen und sehr gut gemacht sind) erstmal ins Cockpit schwingen.

Ich bin eher der Fliegertyp und stehe generell total auf solche alten Jagdflugzeuge des WWII. Aber das Spiel hat mir wirklich die Schiffe schmackhaft gemacht. Diese unterteilen sich in mehrere Klassen(PT-Boot, Zerstörer,Fregatte,Schlachtschiff,Flugzeugträger) und sind dementsprechend auch verschieden stark bewaffnet. Auch die U-Boote sind nice im Kampf zu führen.

Grafik/Sound
Das Spiel ist von 2007 und daher grafisch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aber auch für 2007 Standards ist Battlestations Midway eher im Mittelfeld.
Der Sound wiederum ist super. Man hört super Klänge von Maschinen und auch die Schussgeräusche hören sich realistisch an. Generell unterstreicht der Sound die Kriegsatmosphäre.

Fazit
Die Grafik ist für die "damaligen" Verhältnisse super und das Flieger und Kampf Feeling kam absolut gut rüber. Auch der Soundtrack hat was besonderes an sich. Das Spiel bietet eine gute aber auch nicht leichte Kampagne. Der Multiplayer ist oberflächlich tot, jedoch soll man durch Suchen noch so manche Server finden und sie sollen Spaß machen.
Wer nur fliegen will, sollte sich vielleicht eher nach World of Airplanes umschauen aber generell ist Battlestations:Midway sehr empfehlenswert und macht eine Menge Spaß! :)



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Wie schon ein Kommentar hier drunter gesagt hat: Moorhuhn in Afghanistan, nur dass die Moorhühner leider manchmal viel zu heftig zurückschießen. Naja schauens wir uns das mal an.

Story
Du bist Soldat, der von Einsätzen erzählt. Mehr Story haben wir hier nicht.

Gameplay
Es war mein erster Railshooter, den ich wirklich gespielt habe und ich bin semi begeistert. Es gibt viele Actionbuttons, die jedoch nur Punkte geben wenn man sie drückt, spieltechnisch ändert sich nichts. Auch zeigt sich hier, dass das Militäretat der USA viel zu hoch ist. Es reicht scheinbar aus, einen x-beliebigen Typen von der Straße zu nehmen und ihn nach Afghanistan zu schicken. Denn jeder Terrorist ist mit jedem Schuss tot, Kopftreffer dienen höchstens für Errungenschaftsjäger. Es gibt immerhin einen kleinen Talentbaum, aber dieser richtet sich nicht nach können oder ähnlichem, sondern simpel, wieviele Level man gespielt hat. Die erste und zweite Waffe machen keinen unterschied, bei der letzten(dem MG) dauert das Nachladen ohne upgrade viel zu lange, da man die ganze Zeit beschossen wird. Einen Waffenwechsel im Spiel selbst gibt es nicht, hat man keine Munition(welche man mit Granaten und Medikists zusammen abschießen muss, um sie zu bekommen) wechselt man zur Pistole. Diese wiederum tötet aber auch alles mit einem Schuss und hat 14 Schuss im Magazin. Also könnte man direkt Geld sparen, in dem man jedem Soldaten ne M9 in die Hand drückt. Gefallen hat mir jedoch das Leveldesign und ständig andere Ereignisse, die schön actionreich rüberkommen. Mal sitzen wir auf nem Humvee, in nem Panzer oder auch in einem Heli. Auch das Deckungssystem konnte sehr viel bringen, wenn man es denn benutzt.

Grafik
Empfand ich als völlig ok, auch wenn teilweise veraltet. Die Lichteffekte(Sonnenstrahlen, etc) haben mir sehr gefallen und kamen gut zur Geltung. Es gibt scheinbar nur wenige Verbündeten Gesichter, da man sie aber selten sieht, ist das wieso nicht so wichtig. Lustig empfand ich es nur am Anfang, als mir gegenüber im Heli exakt 3 gleich aussehnde Afroamerikanische Soldaten mit Sonnenbrille gegenübersaßen. Mensch, das wirklich alle Drillinge zur Army gehen sieht man wirklich selten.

Audio
Verdient hier einen extra Abschnitt. Selbst die schwersten Waffen klingen wie Gummigeschosse oder schallgedämpft. Dies hat mich stark genervt und ein guter Sound erhöht ja auch nen bisschen das Actiongefühl. Amüsant fand ich die Tatsache, dass man Schüsse einschlagen hört als ob sie immer in salven kommen. Tötet man den letzten Gegner einer gruppe, hört man diese Salve also noch 2 Sekunden, obwohl da gar kein Gegner mehr steht...

Fazit
Die Sounds sind mies, die Grafik mittelmäßig und es gibt so manche Bugs. Zum Durchspielen habe ich grade mal 2,5 stunden gebraucht. Man könnte jetzt nochmal auf ner schwierigeren Stufe weitermachen aber da fehlt mir ehrlich gesagt die Lust. Das Spiel ist eher etwas für zwischendurch und hat mich überlegen lassen, wie manche Amerikaner ernsthaft über Taliban denken.
Hat mans irgendwie in der Bibliothek, dann kann mans anspielen aber ich würde das Spiel auch allerhöchstens für 5 € kaufen, wobei es besser wäre, diese an die Afghanistanhilfe zu schicken. Daher kann ich das Spiel einfach nicht empfehlen, außer man ist sehr gelangweilt und kann sich kein CoD leisten.


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Also Dark Raid empfand ich es schon als Enttäuschung, habe es aber dennoch durchgespielt.
Da stört mich die zum Einen die kurze Spielzeit in der Storytechnisch auch noch verdammt wenig passiert. Das Ende ist einfach relativ offen gelassen, kann sein, dass die Entwickler hier ein zweiten Teil machen wollen, anders kann ichs mir nicht erklären.
Das Leveldesign ist oft schlecht und Räume sehen oft gleich aus. Besonders nervig fand ich manche Jump n Run Passagen des Spiels,wo zum einen auf echt nervige Art noch Gegner dazukamen und die mangelnde Speicherung vor solchen Passagen. Ich habe bestimmt eine Stunde daran gespielt, 5 minuten mich durchzuballern nur um an der selben Stelle wieder runterzufallen. Später kommt man dann in etwas stärker eingerichtete Umgebungen, jedoch hat dass bei meinem (etwas älteren) PC die Frames einfach mal komplett runtergerissen hat.
Die Gegner sind auch recht verrückt in dem Spiel. Manchmal reagieren sie garnicht auf einen und bleiben dumm stehen, manchmal jagen sie einen quer übern Flur. Besonders nervig wird es, -ich nehme an, es ist ein bug- wenn die Gegner mit einer übertrieben Geschwindigkeit rumzuspringen und dabei um sich zu schießen. Schonmal versucht den Hampelmann persönlich umzubringen?

Ansonsten fand ich es noch amüsant, dass die zweite Waffe(Sturmgewehr) etwa 20-30 schuss brauch um einen Gegner zu zerpflücken, während die kleine Laserpistole(erste Waffe) dies mit 2 Schüssen schafft und das Sturmgewehr somit abolut unnütz wird. Die dritte Waffe, die Schrotflinte hingegen ist wiederum viel zu stark und man kann auch auf 2 Kilometer jemanden mit 2 Schüssen umlegen.

Fazit
Es ist ganz unterhaltsam und ein wenig hat es mich an einen oldschool Shooter erinnert. Aber es hat noch ein paar Bugs, die Passagen sind nervig und die KI ist scheinbar geistig behindert. Den Multiplayer kann man auch vergessen, da der bei so einem Spiel nicht wirlich gespielt wird. Definitiv nicht kaufenswert für den Preis!


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Es ist grade 2 Uhr nachts und ich habe das Spiel grade durchgespielt. Ich fühl mich leicht depressiv und auch melancholisch.

Zum Spiel selbst: Lone Survivor strotzt regelrecht von Entscheidungsmöglichkeiten und Entdeckungen. Es gibt viele Dinge zu finden, zu kombinieren und zu erleben. Dabei kann man seinen eigenen Stil durchziehen, und beeinflusst auch das Ende. So kann man sich quer durch die Zombies ballern oder versuchen, ihnen auszuweichen, an ihnen vorbeizuschleichen oder sie abzulenken. Munition und Batterien für die Taschenlampe sind ständig knapp, außer man greift auf die Medikamente zurück, welche man immer wieder im Waschbecken findet(ich sag jetzt nicht was es damit auf sich hat und es ist kein spoiler, eher ein Tipp). Auch gibt es viele kleine Items und Dinge die man entdecken kann und auch in die sogenannte "Psycho Analyse" welche am Ende kommt, mit einfließen.

Die Grafik ist absichtlich auf Retro gemacht, die Atmossphäre ist unglaublich gut und gruselig. Insbesondere die Musik, die ja auch in der Beschreibung extra erwähnt wird, fand ich super gewählt und komponiert. Die wenigen Charaktere sind auch sehr interessant gewählt, verwirren aber den Spieler sehr. Was einen auch verwirren mag am Anfang zummindest, ist das Kartensystem. Am Anfang bin ich da nicht durchgestiegen aber nach ein paar Minuten kapiert man auch dieses ;)

Und damit kommen wir zum Ende. Oder sagen wir lieber zu den Enden? Denn Lone Survivor bietet 3 in der normalen und 5 Enden in der Director`s Cut Version. Ich habe das Spiel 4 Stunden lang gespielt und grade knapp 1,5 Stunden nach einer vernünftigen Erklärung gesucht für das Ende. Hab ich eine gefunden? Nein!
Wieso hab ich keine gefunden? Ganz einfach, weil dieses Spiel jeden sich darüber den Kopf zerbrechen lässt. Schlussendlich bin ich auf einer Seite über Verschwörungstheorien über das Spiel gestossen(Achtung Spoiler wenn ihr auf den Link klickt: http://lonesurvivor.wikia.com/wiki/Category:Theories ) Empfehle jeden gerne, sich das durchzulesen, nachdem man das Spiel gespielt hat. Es gibt so unglaubliche viele Theorien und Überlegungen, wie ich es nur von Bioshock: Infinite her kenne.( Und wie wir diskutiert haben :D )

Fazit
Für 15 € hat man einen eher kurzen Spaß, es sei denn, man spielt das Spiel öfters, da es einen hohen Wiederspielwert hat und man durchaus vermutlich schon mehrere Stunden damit verbringen kann, über das Ende(welches zumindest mir einen ordentlichen mind♥♥♥♥ gegeben hat) zu diskutieren. Ich würde auf eine Rabattaktion warten(ich habs aus dem Humble Bundle) und dann auf jeden Fall zuschlagen!



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