Recent reviews by BRVNWWRLD™

Not a huge fan of Fromsoftware Games, they are not the pinacle of gaming to me. I think they've a lot of problems, made design choices I do not agree with and all of them also apply to the DLC.

The balancing is all over the place, sometimes you three hit bosses, sometimes they take a "normal" amount of damage, but most of the time they are giant bullet sponges, while they two-shot you. Because of that, you pretty much have to play meta builds.
(Side note: My Shadow Realm Bessing stats at the final boss were 17/9, so nearly maxed out in my experience, I was Level 204 and played an OP meta build. My weapon art took literally 1/50 if the health bar away. 1/50. I wen't into photoshop and checked, because it looked to hilarious.)
Also, delayed attacks which are animated in a way to bait a roll, immediatly punish you for it are still the equivalent of jump scares in horror movies, cheap as ♥♥♥♥.
The way to kill a major junk of the optional bosses is to mindlessly hit their leg for 5 minutes.
If you don't like dragon fights, only round about 50% of the optional boss fights are against dragons, so you are gucci (not literally, but it really feels like it).
They also pulled a Fromsoft classic with the hitboxes of bigger enemies & put them all over the place.

If you leave the story-relevant areas, the locations get pretty empty. Here and there you'll find a dungeon or the 20th dragon you can fight, but that's pretty much it. They look increadible and the world building is as usual incredible, even tho the way the map is structured is pretty much the same as in the main game.
Wish thee would be more graces in the south.

The game has moments where is drops below 30 fps on my high end PC and I think it is due to overuse of particles in certain areas/boss fights, but I think that's an easy fix for them. The reason I don't like all these effects is because they blur your vision during the fight quite alot.

"I am an old woman.
I'm yesterdays news.
I'm dreamin' black & white.
See it all through laser eyes."

I personally ended the age of crabitalism.

Support small indie teams! <3

Absolutely enjoyed the game, the price is an absolute joke for the amount of content this game delivers. They could've priced it at double the amount and it still would be fair in my opinion.
There is also a good voice actor/actress for every single character in the game, which was kinda mindblowing to me, Wasn't expecting that from such a small game at all.

There are still some minor bugs in the game, nothing really game breaking, but here and there a voice line does not play, so you have to read one or to sentences yourself. The developers are patching diligently, so I'm positive you won't encounter any problems in a few days/weeks.

My criticism would be that while the game isn't boring for a single second, there is also no real tension curve either, atleast not in the path I've chosen. The ending feels very abrupt, so I assume they plan to release a DLC to continue the story.

Interpretation
Ich verstehe, dass man das Spiel primär als Kritik an Krieg & Religion, bzw. explizit der orthodoxen Kirche Russlands sehen will. Allerdings betrifft die primäre Kritik hinter dem Spiel für mich "Indoktrination" als gesamtes, welches lediglich die orthodoxe Kirche Russlands & Krieg aus persönlichen Gründen der Entwickler*innen als Vehikel dafür nutzt.

Der "Teufel" ist in keinster Weise ein Teufel per se oder gar eine dritte Person, die zu Indika spricht. Es ist vielmehr ihr eigener Verstand & Gedanken, die von der Kirche allerdings nicht akzeptiert werden & sie dahingehend indoktriniert haben, dass dies das Werk des Teufels sei. Letzteres wird im Spiel so nicht explizit aufgegriffen, aber ist auch nichts, was in Bezug auf die Kirche unüblich ist, um Kontrolle über die Menschen auszuüben.
In die Argumentation mit einbeziehen würde ich noch gerne den genannten Perspektivenwechsel am Ende. Anders als für einige andere ist das für mich nicht einfach nur ein Stilmittel, um "sich immersiver in Indika hineinversetzen zu können", sondern vielmehr ist das der erste Moment seit in ihrem Leben als Nonne, dass sie die Welt durch ihre eigenen Augen wahrnimmt. Durch diesen Switch der Perspektive, der mit der Realisation ihrerseits einhergeht, dass sie sich ihr Leben lang an Lug & Trug geklammert hat, lässt sich die 3th Person-Perspektive im vorherigen Verlauf des Spieles so interpretieren, dass sie die Welt gar nie durch ihre eigenen Augen wahrgenommen hat, sondern immer durch den Filter der Ideologie der Kirche. Die Dämonen-Sicht, oder wie auch immer man dieses Puzzle-Element nennen will, kann als erste Versuche gesehen werden, die der eigene Verstand unternimmt, um eben das zu erreichen. Beten, das festklammern an der beigebrachten Ideologie, lässt diese ersten Ansätze allerdings scheitern.

Aus diesem Grund ist das Ende des Spiel auch in keinster Weise ein schlechtes. Auch wenn man weit von einem Happy End entfernt ist, die Realisation, das durchblicken der eigenen Indoktrination, das Aufbrechen der Ideologie ist für mich jedoch in keinster Weise negativ zu interpretieren.

Ich denke, dass meine Interpretation ebenfalls von dem ganzen Diskurs, den Indika mit sich selbst, bzw. "dem Teufel" führt, um die Relativität von Gut/Böse, Gott/Teufel & wer das bestimmt, nur untermauert wird.

Ideologie ist hier unter der eigentlichen Definition des Begriffes zu verstehen, nicht unter dem abstrusen Kampfbegriff, zu dem er inzwischen leider verkommen ist.

Präsentation
Ich muss leider zugeben, dass dieses Spiel für mich momentan gut sowohl auf der Liste der Spiele des Jahres, als auch der Enttäuschungen des Jahres landen könnte.

Ich muss leider vorneweg sagen, dass die Pixelart-Abschnitte, wie auch die Glaubens-Anzeige oben links sowie die arcadige Musik, die hin & wieder mal eingeblendet werden, für mich die wirklich unfassbar ernste Thematik des Spiel für mich total untergraben. Das geht für mich leider überhaupt nicht auf. Ich verstehe, dass man die verschwommenen Erinnerungen anders darstellen will, aber ich hätte mir da wirklich eine andere Lösung für gewünscht. Sobald ein Cut in eine solche Sequenz kam, konnte ich das Spiel für mich leider nicht mehr ernst nehmen. Leider auch gleiches mit ihrer Wahnvorstellung zu Beginn, die danach auch nie wieder aufgegriffen wurde & mehr für den Gag da war. Auch hier hätte ich mir eine sehr viel düstere, ernstere Umsetzung gewünscht, um die allgemeine Atmosphäre des Spiels zu stützen.

Die grossartigste Quest in dem Spiel wäre auch meiner Meinung nach die Brunnen-Quest gewesen. Selbstverständlich soll sie diese Abneigung gegen diesem Ort & der dort gepflegten Gesellschaft hervorrufen, während man fünf Mal die gleich lapidare, ätzende Arbeit verrichtet.
Das ist mMn auch die grosse Kunst hinter Videospielen. Dich durch deine Aktionen, ohne Kommunikation seitens des Spiel, etwas fühlen & realisieren zu lassen. Das kann kein anderes Medium leisten & macht es deshalb auch zur hohen Kunst. Ein The Witness oder die No Russian Mission in MW2 haben das nahezu perfekt umsetzen können.
Leider passiert hier etwas, was mir diese ganze Erfahrung, diese Lethargie des Spielens komplett raubt. Plötzlich beginnt eine arcade-mässige Musik zu spielen, die alles macht, aber nicht dieses Gefühl zu untermalen. Es passt hinten & vorne nicht an diese Stelle des Spiels, weshalb ich hoffe, dass das ein Fehler war.
Da mir diese ganze Experience dadurch geraubt wurde, bliebt mir nur übrig, die grandiose Idee dieses Parts auf intellektueller Ebene herzuleiten, ohne es wirklich zu fühlen.

Auch was die Puzzle- & "Plattforming"-Elemente angeht, erfindet das Spiel nicht gerade das Rad neu & ich war öfter von den Puzzles abgeturned, als angetan. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr am Walking Simulator-Genre orientiert & noch mehr dieser Quests eingebaut, die ein Gefühl, bzw. Realisation transportieren sollen, denn davon kommt nach dem Brunnenabschnitt leider keine einzige mehr.

Leider traut sich das Spiel abseits der Cutscenes, von denen sich Hideo Kojima wünscht, er hätte sie directed, nicht viel mit der Kamera zu machen, obwohl es meine obige Interpretation erlaubt hätte. Lediglich wenn man sich auf die rar platzierten Bänke setzt & die verschiedenen Perspektiven durchklickt, kommt man in den Genuss der Atmosphäre, die das ganze Spiel hätte begleiten können.

Was die Surrealität angeht, hätte ich mir gehofft, dass dies mehr in die Aussage des Spiels reingepasst hätte. Durch das primäre Thema der Indoktrination der Kirche & das sehen der Welt durch diese Ideologie (3th Person, wie oben angemerkt) hätte es so viel Potential gegeben, dies dort mit einzuflechten. Ich will nicht zu tief ins Detail gehen, aber die Surrealität zeichnet sich zum grössten Teil durch unnatürlich grosse Elemente in einer sonst normalen Welt aus. Da Indika die Welt ohnehin schon durch die Brille der Kirche sieht, hätte man religiöse Relikte oder Bauten überdimensional gross darstellen können, um die Bedeutung dieser in Indikas Leben zusätzlich zu untermalen und zu verdeutlichen. Stattdessen beschränkt man sich auf ziemlich unwichtige Elemente wie Fische, Dosen oder Brücken, die so nicht wirklich etwas auszusagen haben. Für mich einfach eine verpasste Chance, das alles nochmal eine Stufe höher zu hieven.

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Das Spiel hat in meinen Augen so viel Potential gehabt & während es meine Erwartungen in manchen Bereichen vollends erfüllt, ist es im kompletten mittleren Teil des Spiels leider unterer Durchschnitt, zumindest wenn es nach mir geht. Nichtsdestotrotz eine Bereicherung für die Gaming-Industrie & dass man sich überhaupt derart über das Spiel unterhalten/austauschen kann, ist ein riesen Gewinn für uns alle.

To this day, I am certain that Brothers: A Tale of Two Sons is Josef Fares' best game. It is one of the few, and probably the most underrated, masterpieces we have in this industry.

While I welcome the remake, please don't even consider playing this game in co-op mode because you will literally miss out on everything that makes this game a masterpiece.

"It was self defense."
"Doesn't make me feel any better."
"It's not supposed to."

*sobs uncontrollably*

I'm eagerly awaiting the “15° Nozzle: Dating Simulator” spin-off. 👉👈🥺

The puzzles aren't mind blowing, but they do the job. It's fun to play and the plot is also a welcome one. The game has huge potential in terms of community levels, I have to admit. I believe the game was designed in such a minimalistic style exactly because of this. It also looks cool as hell in VR, sadly my old HTC Vive didn't work (also didn't put any effort in trying to fix it, so maybe it's possible to use them).

But the game has some big cons if you ask me:

• Biggest one: the last two chapters (of seven in total) become less and less puzzles, but action-adventure with RTS like mechanics instead, and I dislike that alot. Mainly because the controls are way to imprecise to actually manouvre your people around alot of the time, specially if you have to hit enemys. In those levels, it's often less about figuring something out, but rather to pull off a obvious idea mechanicly.
  
• When you activate a button, it freezes the gameplay and shows you what changed. Sounds and is usefull. But if you have to retry a level multible times because, as said above, the controls are to clunky and you die, it shows it over and over and over again, which gets really annoying over time. I wish I would be able to disable this in the settings, because it not only annoying, it's also frustration if you die because of the inaccurate controls over and over again.
  
• They probably would've had to rewrite some of the plot, but you should have been able to place the puzzle elements from your own perspective & not just where the dog is currently standing in my opinion, for two reasons. First, you are just way quicker in reacting, if you realize a mistake in the supposed solution which would eliminate the possible frustration resulting for that. But second and more importantly you are always able to access the whole level, which you are not because the dog cant jump high enough for example. You basically have to wait until your fellow humans are there first, which means you can't plan their path ahead. This obviously could be there for some reason and I was trying to understand if there was any game design reason for this and I just didn't find it.
  
• The dialogue is often cringe, feels like they put very little effort into it.
  
• I had some personal problems with the game, the look & feel felt really off to me. I assume that was because the graphic & environmental design is really bare bone & all gray. Also the soundtrack gave me a headache after some time, but I just assume most people wont be affected by that, so I don't consider this a con when I rate the game.

In short, if the last two chapters would've been like the ones before, I would've had a way greater experience. But when I finished the game, the only feeling I had was frustration. If I could, I would give this a horizontal thumb, but overall, it's too good of a game to give it a thumb down.