Hallo, Nekromanten!

Heute wird Iratus: Lord of the Dead vier 🎉

An Geburtstagen richtet man seinen Blick oftmals zurück. Wir haben beschlossen, unseren Blick stattdessen auf den Art Director Alexander, einen der Veteranen des Studios, zu richten. 

Wir haben ihn gefragt, wie seine Gedanken zu Iratus vier Jahre nach dem Erscheinen des Spiels aussehen:


A: Die übergeordnete konzeptionelle Referenz ist Darkest Dungeon, wobei wir jedoch nicht direkt Bezug darauf genommen haben. Unser Schwerpunkt lag auf klassischer Dark Fantasy, die sich auf gewisse Weise mit der Diablo-Spielereihe oder mit Gridmark im Stil des Warhammer-Universums überschneidet. Außerdem wollten wir der grafischen Ausrichtung einen gewissen originellen Charme verpassen, der an Spiele aus den frühen Nullerjahren erinnert.


A: Natürlich ist die Fähigkeit, als Bösewicht zu spielen, erfüllt vom Charisma der Stimme von Stephan Weyte, der den Lieblingshelden aus meiner Jugend gesprochen hat – Caleb aus dem Spiel „Blood“. Alles in allem ist uns das Sounddesign von Iratus meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Darüber hinaus bin ich für einen kleinen Teil der Soundinhalte selbst verantwortlich und habe mehrere Charaktere gesprochen.


A: Im Early Access konnten wir viele Aspekte des Spiels verbessern, wofür wir der sehr zugänglichen Community unglaublich dankbar sind. Am unvergesslichsten waren wohl die ersten Streams von Spielern. Es war enorm interessant, das Projekt von außen zu betrachten und zu erkennen, dass es seinen Zweck erfüllt – die Leute zu unterhalten (wenn auch manchmal über den Kummer der Niederlage).


A: Die Veröffentlichung ist etwas, das sowohl Entwickler als auch Spieler mit Spannung erwarten. Spieleentwicklung ist größtenteils eine lange, monotone Routine und hinter jeder spielerischen Kreativität stecken umfangreiche Phasen der Implementierung. Eine fertiges und funktionierendes Spiel zu veröffentlichen ist eine gewaltige Genugtuung.


Danke für all die Jahre voller Unterstützung, origineller Inhalte und flammender Reviews!